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Andreas Krause (links), Leiter des Netzbetriebs, und der Jürgen Bock, technischer Leiter, in der neuen Anlage. Quelle: Stadtwerke Herne
STROMNETZ:
Neue Schaltanlage geht in Betrieb und keiner hat's gemerkt
Die Stadtwerke Herne haben eine neue 10-kV-Schaltanlage in Betrieb genommen. Rund 5 Mio. Euro haben sie dafür investiert.
Mit ihren 65 Schaltfeldern ist die neue Anlage die größte im nordrhein-westfälischen Herne nordöstlich von Essen. Sie versorgt
gut ein Drittel des Stadtgebiets, unter anderem auch den im Aufbau befindlichen Shamrockpark, einem Wohn- und Geschäftsquartier
auf dem Gelände des ehemaligen Firmensitzes der RAG Aktiengesellschaft. Außerdem ist sie so ausgelegt, dass sie kurzfristig
erweitert werden kann, sollte künftig eine höhere elektrische Leistung – beispielsweise durch mehr Elektromobilität und Wärmepumpen
– nachgefragt werden.
Mit der neuen Schaltanlage setzen die Stadtwerke auch die konsequente Digitalisierung im Stromnetz weiter fort, wie es in einer Mitteilung des Versorgers heißt. Die sogenannten Schutzgeräte in den Schaltfeldern kommunizieren kontinuierlich über Glasfaserkabel miteinander. Dadurch stehen der Netzleitstelle mehr Informationen zur Verfügung, sodass eine Störungsbehebung gezielter vorgenommen werden kann.
Die größte Herausforderung wartete am Ende des Projekts auf die Monteure der Stadtwerke: „In einem ausgeklügelten Verfahren haben wir Leitung für Leitung von der alten Anlage auf die neue umgebunden“, erläutert Andreas Krause, Leiter des Netzbetriebs bei den Stadtwerken. „Unsere Kunden haben davon nichts gemerkt – das ist die höchste Auszeichnung für uns.“
Mit der neuen Schaltanlage setzen die Stadtwerke auch die konsequente Digitalisierung im Stromnetz weiter fort, wie es in einer Mitteilung des Versorgers heißt. Die sogenannten Schutzgeräte in den Schaltfeldern kommunizieren kontinuierlich über Glasfaserkabel miteinander. Dadurch stehen der Netzleitstelle mehr Informationen zur Verfügung, sodass eine Störungsbehebung gezielter vorgenommen werden kann.
Die größte Herausforderung wartete am Ende des Projekts auf die Monteure der Stadtwerke: „In einem ausgeklügelten Verfahren haben wir Leitung für Leitung von der alten Anlage auf die neue umgebunden“, erläutert Andreas Krause, Leiter des Netzbetriebs bei den Stadtwerken. „Unsere Kunden haben davon nichts gemerkt – das ist die höchste Auszeichnung für uns.“
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Mittwoch, 07.09.2022, 09:09 Uhr
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