GEOTHERMIE:
Neue Nordanbindung für Erdwärme
Im Münchner Süden ist zwischen den Geothermieanlagen Laufzorn und Unterhaching eine neue Fernwärme-Transportleitung „Nordanbindung“ in Betrieb gegangen.
Zwischen den beiden geothermischen Erzeugungs-Standorten Laufzorn und Unterhaching entstand in den vergangenen 18 Monaten eine neue, etwa 4,8 Kilometer lange, Fernwärme-Transportleitung, die den Norden des Grünwalder Fernwärmenetzes versorgt. Das teilte die Erdwärme
Grünwald (EWG) am 17. September mit, die beide Anlagen betreibt.
Der Grund: Die Nachfrage nach nachhaltiger heimischer Energie ist enorm, so die EWG. Im Jahr 2022 hat die Erdwärme Grünwald den Anschluss von 100 Haushalten geplant, tatsächlich wurden 423 neue Verträge abgeschlossen. 2023 wurden 170 Haushalte neu angeschlossen. Für 2024 rechnet man mit rund 150 neu gebauten Anschlüssen. Derzeit betreibt die Erdwärme Grünwald ein Fernwärmenetz mit einer Gesamtleitungslänge von rund 120 Kilometern.
„Wir haben rechtzeitig und konsequent auf das große Potenzial der Geothermie gesetzt und mehr als 15 Jahre später ist es für uns mehr denn je eine Verpflichtung, die fossilen Energieträger weiter zu substituieren und die grüne Energieversorgung zu fördern. Die Geothermie ist die beste Lösung der Energiewende“, sagte Grünwalds Erster Bürgermeister Jan Neusiedl.
Die Erdwärme Grünwald betreibt am Standort Laufzorn ein Geothermiekraftwerk mit einer Leistung von 40 MW. Es ist wärmegeführt und ging 2013 in Betrieb. Die Anlage umfasst eine Tiefenpumpe in rund 780 Meter Tiefe sowie einen Reserve- und Spitzenlast-Ölkessel. Eine Power-to-Heat-Anlage nimmt seit Ende 2017 zudem überschüssigen Strom aus dem Netz und trägt dadurch zu dessen Stabilität bei.
Seit dem Jahr 2013 existiert bereits eine fünf Kilometer lange Fernwärme-Leitung zwischen dem Kraftwerk in Laufzorn und dem Geothermie-Heizwerk in Unterhaching. Im Jahr 2018 übernahm die Erdwärme Grünwald die benachbarte Geothermie Unterhaching Produktionsgesellschaft zu 95 Prozent.
Der Grund: Die Nachfrage nach nachhaltiger heimischer Energie ist enorm, so die EWG. Im Jahr 2022 hat die Erdwärme Grünwald den Anschluss von 100 Haushalten geplant, tatsächlich wurden 423 neue Verträge abgeschlossen. 2023 wurden 170 Haushalte neu angeschlossen. Für 2024 rechnet man mit rund 150 neu gebauten Anschlüssen. Derzeit betreibt die Erdwärme Grünwald ein Fernwärmenetz mit einer Gesamtleitungslänge von rund 120 Kilometern.
„Wir haben rechtzeitig und konsequent auf das große Potenzial der Geothermie gesetzt und mehr als 15 Jahre später ist es für uns mehr denn je eine Verpflichtung, die fossilen Energieträger weiter zu substituieren und die grüne Energieversorgung zu fördern. Die Geothermie ist die beste Lösung der Energiewende“, sagte Grünwalds Erster Bürgermeister Jan Neusiedl.
Die Erdwärme Grünwald betreibt am Standort Laufzorn ein Geothermiekraftwerk mit einer Leistung von 40 MW. Es ist wärmegeführt und ging 2013 in Betrieb. Die Anlage umfasst eine Tiefenpumpe in rund 780 Meter Tiefe sowie einen Reserve- und Spitzenlast-Ölkessel. Eine Power-to-Heat-Anlage nimmt seit Ende 2017 zudem überschüssigen Strom aus dem Netz und trägt dadurch zu dessen Stabilität bei.
Seit dem Jahr 2013 existiert bereits eine fünf Kilometer lange Fernwärme-Leitung zwischen dem Kraftwerk in Laufzorn und dem Geothermie-Heizwerk in Unterhaching. Im Jahr 2018 übernahm die Erdwärme Grünwald die benachbarte Geothermie Unterhaching Produktionsgesellschaft zu 95 Prozent.
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Mittwoch, 18.09.2024, 16:47 Uhr
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