• Gas schwimmt gegen den Strom
  • Energie senkt überraschend Herstellerpreise
  • Tschechien feiert zweite Unabhängigkeit vom Kreml
  • Klimabewegung verliert Wolf von Fabeck
  • Vattenfall verteuert Berliner Strom-Grundversorgung
  • Messstellenbetreiber darf seinen Zählerschrank verwenden
  • Erkrath verlässt Gründertrio der Neander Energie
  • Pannen-Park geht unter neuer Regie probeweise wieder ans Netz
  • Verspätete Abrechnung verstößt gegen Wettbewerbsrecht
  • Leine-Energie sichert Belieferung von Liegenschaften in Niedersachsen
Enerige & Management > Elektrofahrzeuge - Neue Kooperation bei Ladeinfrastruktur für E-Mobile
Bild: Jonas Rosenberger
ELEKTROFAHRZEUGE:
Neue Kooperation bei Ladeinfrastruktur für E-Mobile
Eine grenzüberschreitende Kooperation im Bereich E-Mobilität nimmt Anlauf auf den deutschen Markt für Ladeinfrastruktur.
 
Von der Standortakquise über E-Mobilitätskonzepte bis hin zur Abrechnungssoftware: Zwei Unternehmen dies- und jenseits der deutsch-österreichischen Grenze haben eine Zusammenarbeit vereinbart. Gemeinsam wollen Charge Construct aus Ingolstadt und der Plattformbetreiber „has to be“ aus Radstadt im Bundesland Salzburg die Ladeinfrastruktur für E-Mobile in Deutschland ausbauen.

Charge Construct aus der Audi-Stadt ist ein Start-up, das Unternehmen Komplettlösungen für Ladesäulen von der Ausgangsplanung bis zum Betrieb anbietet. Vom österreichischen Spezialisten in den Bereichen Software und E-Mobilitätsdienstleistungen übernehmen die Ingolstädter das Programm „be.Energised“. Die ersten größeren Kunden dieser Kooperation, heißt es in einer Mitteilung, seien mittelständische Mineralölfirmen, Tankstellenbetreiber, Wohnungseigentümergemeinschaften und Firmenflottenbetreiber aus Deutschland und Österreich.

Beide Unternehmen gehen mit einigen Erwartungen an die Zusammenarbeit. Adrian Zierer, Geschäftsführer von Charge Construct, sieht die integrierte Software als letzten fehlenden Baustein, „um unseren Kunden zusätzliche Mehrwerte durch effiziente Betriebs- und Abrechnungsservices bieten zu können.“ Has-to-be-Geschäftsführer Martin Klässner sieht seine Firma, die auch über Niederlassungen in München und Wien verfügt, einen Schritt weiter bei der Marktdurchdringung in Deutschland, Österreich und der Schweiz: „Gemeinsam forcieren wir den Ausbau flächendeckender Ladeinfrastruktur.“
 

Volker Stephan
© 2025 Energie & Management GmbH
Dienstag, 24.08.2021, 16:19 Uhr

Mehr zum Thema