• EU-Klimabeirat rät zum Ankurbeln von CO2-Entnahmen
  • Pilotprojekt für lokale Energiegemeinschaft in Oberfranken gestartet
  • Deutlich höhere Day-ahead-Preise zu erwarten
  • EnBW: Landkreise stimmen für Milliarden-Spritze
  • Lex Sauerland: Erste Klagen gegen Zeitspiel der Behörden
  • RWE plant Vermarktung weiterer Kapazitäten
  • Gebündelte Kräfte für den digitalen Netzausbau
  • 100 Millionen Euro für Wasserstoff im Ländle
  • Wasserkraft für Rolls-Royce
  • Umfrage unter Energieunternehmern zeigt Verunsicherung
Enerige & Management > Personalie - Neue Führungsspitze bei Next Kraftwerke in Sicht
Die Führungsspitze von Next Kraftwerke ab dem 1. August: Katrin Jedamzik, Marc Ruehs und Mark Lindenberg. Quelle: Next Kraftwerke
PERSONALIE:
Neue Führungsspitze bei Next Kraftwerke in Sicht
Zum 1. August übernimmt Marc Ruehs beim Direktvermarkter Nex Kraftwerke die Position des CEO. Der Gründer und bisherige CEO, Hendrik Sämisch, zieht sich zurück.
 
Marc Ruehs ist seit 2005 beim Mineralöl- und Erdgasunternehmen Shell tätig, mit Stationen in Deutschland, den Niederlanden, Brasilien und zuletzt in den USA, wo er bei Shell Energy North America als Manager of Origination West fungierte. Dort unterstützte er den Aufbau des grünen Energieportfolios. Den Wechsel zu Next Kraftwerke sehe er als „konsequente Fortsetzung meiner Arbeit und Bemühungen der letzten Jahre“.

Ruehs folgt auf Hendrik Sämisch, dem Gründer von Next Kraftwerke. Ende Juli wird er sich, wie das Unternehmen in einer Mitteilung bekannt gibt, nach 15 Jahren an der Spitze zurückziehen. Anfang 2023 hatten die langjährigen Mitarbeitenden Katrin Jedamzik und Mark Lindenberg Führungsverantwortung übernommen und seitdem gemeinsam mit Sämisch das Unternehmen geleitet. Sie möchten den Weg von Next Kraftwerke im Sinne der Gründer weitergehen, heißt es weiter.

Jedamzik und Lindenberg begrüßen die engere Zusammenarbeit mit der Muttergesellschaft Shell. Lindenberg: „Die Zusammenarbeit mit Shell hat sich in den letzten zwei Jahren bereits intensiviert. Viele wichtige Projekte wie die Vermarktung des Windparks HKN und des Solarparks Witznitz sind dadurch möglich geworden, dass wir unsere Kompetenzen gebündelt und Synergien geschaffen haben. Durch Marc wird dieser Draht jetzt noch mal kürzer und wir können insgesamt noch schneller, effizienter und fokussierter agieren.“

Mit einer Gesamtleistung von 605 MW handelt es sich beim Solarpark Witznitz um die größte PV-Freiflächenanlage Deutschlands. Seit April 2024 ist er vollständig in Betrieb (wir berichteten).
 

Davina Spohn
Redakteurin
+49 (0) 8152 9311 18
eMail
facebook
© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 13.05.2024, 15:11 Uhr

Mehr zum Thema