PORTRAIT:
Neue EU-Mitgliedsländer: Zypern
Grundsätzlich: Die EU war schon bisher größter Energieimporteur der Welt, durch die Erweiterung verschieben sich die Gewichte jedoch etwas nach Osten. Das hat auch damit zu tun, dass die meisten der zum 1. Mai beigetretenen Länder weiter in erheblichem Umfang von Energielieferungen aus Russland angewiesen sind. Verschiebungen entstehen auch hinsichtlich der Primärenergieversorgung: Der Anteil der Kohle wird in der vergrößerten Gemeinschaft höher sein als vorher, was unter klimapolitischen Aspekten nicht unerheblich ist.
Zypern
Die Mittelmeerinsel Zypern könnte als rohstoffarmes Land nicht ohne Energieimporte existieren. Eingeführt wird ein wenig Kohle
und vor allem Öl aus dem mittleren Osten, von dem die Energieversorgung besonders abhängig ist, weil direkte Stromimporte
bislang nicht möglich sind. Öleinfuhr-Terminals gibt es in Larnaca und Limassol, eine Raffinerie in Larnaca. Mehr als 95 Prozent
des...
Möchten Sie diese und weitere Nachrichten lesen?
Testen Sie E&M powernews
kostenlos und unverbindlich
kostenlos und unverbindlich
- Zwei Wochen kostenfreier Zugang
- Zugang auf stündlich aktualisierte Nachrichten mit Prognose- und Marktdaten
- + einmal täglich E&M daily
- + zwei Ausgaben der Zeitung E&M
- ohne automatische Verlängerung
Kaufen Sie den Artikel
- erhalten Sie sofort diesen redaktionellen Beitrag für nur € 8.93
Mehr zum Thema
Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?
Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter
vertrieb@energie-und-management.de
über Ihre Anfrage.
© 2025 Energie & Management GmbH
Freitag, 07.05.2004, 08:51 Uhr
Freitag, 07.05.2004, 08:51 Uhr