
Gemeinsam Bäume pflanzen (v.l.): SWT-Marketingleiter Johann Meyer, Försterin Kerstin Schmitt, Heiko Nowak vom Amt für Bodenmanagement und Geoinformation der Stadt Trier, SWT-Vertriebsleiter Maik Girmendonk Bild: SWT
KLIMASCHUTZ:
Neue Bäume gegen den Klimawandel
Die Stadtwerke Trier (SWT) und das Forstrevier Weißhaus/Pfalzel haben im Namen von 3.500 SWT-Kunden Bäume im Stadtwald Trier gepflanzt.
Mit der Anpflanzung von 3.500 Bäumen in dem als Naherholungsgebiet beliebten Stadtwald Trier haben die SWT ein Versprechen
von 2019 eingelöst: Die Zahl der Baumsetzlinge geht auf SWT-Kunden zurück, die sich zum Jahreswechsel 2019/20 für einen besonders
klimaschonenden Stromtarif entschieden hatten.
Der sogenannte Römerstrom Regio ist ein Ökostromprodukt, hat aber noch eine weitere Besonderheit: „Die Energie stammt aus regionalen Photovoltaikanlagen, die maximal 50 Kilometer von Trier entfernt stehen“, erklärt SWT-Vertriebsleiter Maik Girmendonk. Sollte der Sonnenstrom einmal nicht ausreichen, springen SWT-Blockheizkraftwerke mit Bioerdgas aus der Eifel ein.
Ursprünglich wollte der Energieversorger die Bäume gemeinsam mit seinen Kunden pflanzen und damit ein Zeichen für den Klimaschutz setzen. „Die Pandemie hat uns leider einen Strich durch die Rechnung gemacht,“ bedauert SWT-Marketingleiter Johann Meyer. Deshalb habe man Anfang des Jahres entschieden, dass das städtische Forstrevier die Bäume in Eigenregie pflanzt.
Sehr zur Freude der städtischen Försterin Kerstin Schmitt, die wegen der Dürre der letzten Jahre und des Borkenkäferbefalls dringenden Handlungsbedarf sieht. Die 3.500 Bäume hat das Forstrevier über eine biologische Forstbaumschule bezogen, so dass der größtmögliche Teil der Pflanzen aus ökologischem Anbau kommt. Es handelt sich um verschiedene Baumsorten. „Wir haben im Stadtwald schon lange Wert auf gemischte Waldbestände gelegt, da diese insgesamt widerstandsfähiger sind“, führt die Försterin aus.
Der sogenannte Römerstrom Regio ist ein Ökostromprodukt, hat aber noch eine weitere Besonderheit: „Die Energie stammt aus regionalen Photovoltaikanlagen, die maximal 50 Kilometer von Trier entfernt stehen“, erklärt SWT-Vertriebsleiter Maik Girmendonk. Sollte der Sonnenstrom einmal nicht ausreichen, springen SWT-Blockheizkraftwerke mit Bioerdgas aus der Eifel ein.
Ursprünglich wollte der Energieversorger die Bäume gemeinsam mit seinen Kunden pflanzen und damit ein Zeichen für den Klimaschutz setzen. „Die Pandemie hat uns leider einen Strich durch die Rechnung gemacht,“ bedauert SWT-Marketingleiter Johann Meyer. Deshalb habe man Anfang des Jahres entschieden, dass das städtische Forstrevier die Bäume in Eigenregie pflanzt.
Sehr zur Freude der städtischen Försterin Kerstin Schmitt, die wegen der Dürre der letzten Jahre und des Borkenkäferbefalls dringenden Handlungsbedarf sieht. Die 3.500 Bäume hat das Forstrevier über eine biologische Forstbaumschule bezogen, so dass der größtmögliche Teil der Pflanzen aus ökologischem Anbau kommt. Es handelt sich um verschiedene Baumsorten. „Wir haben im Stadtwald schon lange Wert auf gemischte Waldbestände gelegt, da diese insgesamt widerstandsfähiger sind“, führt die Försterin aus.
© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 28.06.2021, 10:37 Uhr
Montag, 28.06.2021, 10:37 Uhr
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