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Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
STADTWERKE:
Netzwerk für Nachhaltigkeit
In Baden-Württemberg haben sich Stadtwerke und andere Versorger zu einem „Nachhaltigkeitsnetzwerk“ zusammengeschlossen. Die Landesregierung fördert das Projekt.
Neuer Verbund für Nachhaltigkeit in der Versorgungswirtschaft: In Baden-Württemberg haben neun Unternehmen ein „Nachhaltigkeitsnetzwerk“
gegründet. Sie wollen so „weitergehende Maßnahmen“ zur Verringerung der CO2-Emissionen ergreifen und sich gemeinsam in die
Nachaltigkeitsberichterstattung einarbeiten, wie der Verband für Energie- und Wasserwirtschaft Baden-Württemberg (VfEW) mitteilt.
Hintergrund: Vergangenes Jahr ist eine neu gefasste EU-Richtlinie für die Nachhaltigkeitsberichterstattung in Kraft getreten. Die „Corporate Sustainability Reporting Directive“ (CSRD) betrifft künftig alle größeren Unternehmen. Kriterien sind die Zahl der Mitarbeitenden und Umsatzzahlen.
„Im Austausch mit anderen Unternehmen können die Herausforderungen der Nachhaltigkeitsberichterstattung zielgerichtet diskutiert und daraus effiziente Lösungen erarbeitet werden. Wir erwarten in der Gemeinschaft ein hohes Maß an Qualität in unserer Berichterstattung erzielen zu können“, sagt Axel Brettschneider, Leiter Energiewirtschaft bei der Fernwärme Ulm GmbH, eines der neun Unternehmen des Netzwerks. Die weiteren Partner sind: Stadtwerke Stuttgart, Stadtwerke Schorndorf, Stadtwerke Rastatt, Stadtwerke Giengen, TWS Netz, E-Werk Mittelbaden, Terranets BW, die Fernwärme und der Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung.
„Um Treibhausgase zu mindern und unsere Klimaschutzziele zu erreichen, ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Baustein und gewinnt mit der verpflichtend werdenden Nachhaltigkeitsberichterstattung zusätzlich Gewicht“, sagt Torsten Höck, VfEW-Geschäftsführer, über die Beweggründe, ein Nachhaltigkeitsnetzwerk innerhalb des Verbandes zu realisieren.
Koordiniert wird das Netzwerk laut VfEW von der Green Navigation GmbH. Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre, neun „Netzwerktreffen“ sind geplant. Während der drei Jahre soll eine Evaluierung und ein Monitoring der CO2-Minderungs- und Nachhaltigkeitsmaßnahmen gemäß der Vorgabe der Initiative Energieeffizienz und Klimaschutz Netzwerke stattfinden, heißt es. Das Projekt wird vom Land Baden-Württemberg gefördert.
Hintergrund: Vergangenes Jahr ist eine neu gefasste EU-Richtlinie für die Nachhaltigkeitsberichterstattung in Kraft getreten. Die „Corporate Sustainability Reporting Directive“ (CSRD) betrifft künftig alle größeren Unternehmen. Kriterien sind die Zahl der Mitarbeitenden und Umsatzzahlen.
„Im Austausch mit anderen Unternehmen können die Herausforderungen der Nachhaltigkeitsberichterstattung zielgerichtet diskutiert und daraus effiziente Lösungen erarbeitet werden. Wir erwarten in der Gemeinschaft ein hohes Maß an Qualität in unserer Berichterstattung erzielen zu können“, sagt Axel Brettschneider, Leiter Energiewirtschaft bei der Fernwärme Ulm GmbH, eines der neun Unternehmen des Netzwerks. Die weiteren Partner sind: Stadtwerke Stuttgart, Stadtwerke Schorndorf, Stadtwerke Rastatt, Stadtwerke Giengen, TWS Netz, E-Werk Mittelbaden, Terranets BW, die Fernwärme und der Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung.
„Um Treibhausgase zu mindern und unsere Klimaschutzziele zu erreichen, ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Baustein und gewinnt mit der verpflichtend werdenden Nachhaltigkeitsberichterstattung zusätzlich Gewicht“, sagt Torsten Höck, VfEW-Geschäftsführer, über die Beweggründe, ein Nachhaltigkeitsnetzwerk innerhalb des Verbandes zu realisieren.
Koordiniert wird das Netzwerk laut VfEW von der Green Navigation GmbH. Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre, neun „Netzwerktreffen“ sind geplant. Während der drei Jahre soll eine Evaluierung und ein Monitoring der CO2-Minderungs- und Nachhaltigkeitsmaßnahmen gemäß der Vorgabe der Initiative Energieeffizienz und Klimaschutz Netzwerke stattfinden, heißt es. Das Projekt wird vom Land Baden-Württemberg gefördert.
Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 29.04.2024, 13:39 Uhr
Montag, 29.04.2024, 13:39 Uhr
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