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Quelle: Fotolia / JiSIGN
ELEKTROFAHRZEUGE:
Netzschonendes Schnellladen mit Batteriespeicher
Die Fernwärme Genossenschaft Pöchlarn in Niederösterreich hat eine Schnellladestation mit Batteriespeicher in Betrieb genommen. Der soll Überlastungen im Stromnetz verhindern.
Vier Hochleistungsladestationen für Elektroautos in Kombination mit einem Batteriespeicher, einer PV-Anlage und einer Lounge
für die Energiepause hat der Ladestandort Pöchlarn zu bieten. Die Stationen liefern bis zu 350 kW Leistung, womit nach Berechnungen
des Energieunternehmens Verbund in fünf Minuten Strom für bis zu 100 Kilometer Reichweite gezapft werden kann.
Was Autofahrer freut, ist allerdings für das Stromnetz mit großen Herausforderungen verbunden: Mit zunehmender Ladeleistung für die neueste Generation von Elektrofahrzeugen werden für E-Mobilitäts-Ladehubs Netzanschlussleistungen von bis zu 1 MW benötigt. Deshalb wurde am E-Mobility Standort Pöchlarn ein Batteriespeicher mit 500 kW Leistung und einer Kapazität von 500 kWh installiert. Wenn E-Autos mit bis zu 350 kW laden, dann kommt ein Teil der benötigten Energie aus dem Batteriespeicher. Damit wird sichergestellt, dass das Stromnetz nicht zu sehr belastet wird.
„Mit dem Hochleistungs Ladestandort gestalten wir die Infrastruktur im Raum Pöchlarn zukunftsfit. Die Umsetzung dieses zukunftsweisenden Projektes für unsere Gemeinde und Region war nur mit starken Partnern möglich“, erklärte Alfred Bergner, Obmann der Fernwärme Versorgung Pöchlarn Genossenschaft mbH. Dabei hat Smartrics die Ladestation installiert und betreibt sie, der Verbund unterstützte das Projekt rund ums Thema Energie, vom Batteriespeicher über das intelligente Energiemanagementsystem bis hin zur Vermarktung am Regelenergiemarkt.
„Die Nibelungenstadt Pöchlarn zeigt mit dem neuen E-Mobility Zentrum, wie die Energiewende gelingt. Der Standort an der Donau und der A1 ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in die emissionsfreie Mobilitätszukunft und setzt neue Maßstäbe in Niederösterreich“, betonte Stephan Pernkopf, Landeshauptmann-Stellvertreter Niederösterreich.
Martin Wagner, Geschäftsführer der Verbund Energy4Business GmbH: „Elektromobilität ist der Schlüssel zur nachhaltigen Senkung der CO2-Emissionen im Verkehrssektor.“ Man habe schon früh die Weichen für Elektromobilität gestellt und den Aufbau der österreichischen Hochleistungs-Ladeinfrastruktur vorangetrieben.
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Was Autofahrer freut, ist allerdings für das Stromnetz mit großen Herausforderungen verbunden: Mit zunehmender Ladeleistung für die neueste Generation von Elektrofahrzeugen werden für E-Mobilitäts-Ladehubs Netzanschlussleistungen von bis zu 1 MW benötigt. Deshalb wurde am E-Mobility Standort Pöchlarn ein Batteriespeicher mit 500 kW Leistung und einer Kapazität von 500 kWh installiert. Wenn E-Autos mit bis zu 350 kW laden, dann kommt ein Teil der benötigten Energie aus dem Batteriespeicher. Damit wird sichergestellt, dass das Stromnetz nicht zu sehr belastet wird.
„Mit dem Hochleistungs Ladestandort gestalten wir die Infrastruktur im Raum Pöchlarn zukunftsfit. Die Umsetzung dieses zukunftsweisenden Projektes für unsere Gemeinde und Region war nur mit starken Partnern möglich“, erklärte Alfred Bergner, Obmann der Fernwärme Versorgung Pöchlarn Genossenschaft mbH. Dabei hat Smartrics die Ladestation installiert und betreibt sie, der Verbund unterstützte das Projekt rund ums Thema Energie, vom Batteriespeicher über das intelligente Energiemanagementsystem bis hin zur Vermarktung am Regelenergiemarkt.
„Die Nibelungenstadt Pöchlarn zeigt mit dem neuen E-Mobility Zentrum, wie die Energiewende gelingt. Der Standort an der Donau und der A1 ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in die emissionsfreie Mobilitätszukunft und setzt neue Maßstäbe in Niederösterreich“, betonte Stephan Pernkopf, Landeshauptmann-Stellvertreter Niederösterreich.
Martin Wagner, Geschäftsführer der Verbund Energy4Business GmbH: „Elektromobilität ist der Schlüssel zur nachhaltigen Senkung der CO2-Emissionen im Verkehrssektor.“ Man habe schon früh die Weichen für Elektromobilität gestellt und den Aufbau der österreichischen Hochleistungs-Ladeinfrastruktur vorangetrieben.
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Martin Wagner, Verbund, Stephan Pernkopf, LH-Stellvertreter und Roland Lausch, Smartics (v.l.) vor dem Batteriecontainer
Quelle: Verbund
Quelle: Verbund
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Mittwoch, 20.10.2021, 16:36 Uhr
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