
Baueinweisung für neue Ortsnetzstationen in Hunding, Niederbayern. Quelle: Florian Uhrmann / Bayernwerk Netz
STROMNETZ:
Netzmodernisierung in Niederbayern
Die Netztochter von Bayernwerk investiert in diesem Jahr rund 1,8 Milliarden Euro in die Infrastruktur. Etwa eine Million fließt jetzt in neue Technik im Landkreis Deggendorf.
„Laptop und Lederhose“ – der Spruch stand einmal für Bayerns Entwicklung vom Agrarland zum Hightech-Staat. Was den Ausbau
der Energieinfrastruktur angeht, hat sich die weiß-blaue Landespolitik in den zurückliegenden Jahren bekanntlich eher an die
Lederhose gehalten. Inzwischen hat der Ausbau der Stromnetze aber Fahrt aufgenommen. Und zum Laptop gesellt sich im Sprachgebrauch
der Netzbetreiber die „digiON“.
Fünf solcher digitalen Ortsnetzstationen errichtet die Bayernwerk Netz GmbH jetzt in Niederbayern zwischen Hunding und Sondorf. Darüber hinaus verlegt das Unternehmen bei den beiden Gemeinden im Landkreis Deggendorf nach eigenen Angaben 2.100 Meter Mittelspannungskabel und 1.300 Meter Niederspannungskabel. Die Leitungen sollen bestehende Freileitung ersetzen, deren Rückbau spätestens im Jahr 2026 starten soll. Das Investitionsvolumen beziffert die Netztocher von Bayernwerk auf rund 950.000 Euro.
Einspeisungen von mehr als 10.000 MW am Tag
Ein Bruchteil dessen, was insgesamt in diesem Jahr in Modernisierung und Ausbau des Stromnetzes fließt. Rund 1,8 Milliarden Euro will das Unternehmen dafür in die Hand nehmen. Im Jahr 2026 sollen es mehr als 2,1 Milliarden werden. Etwa eine Million EE-Anlagen wirkten inzwischen direkt und indirekt auf das Netz ein, Einspeisungen von deutlich mehr als 10.000 MW pro Tag seien keine Seltenheit, berichtet Bayernwerk Netz.
Digitale Ortsnetzstationen liefern kontinuierlich Daten über den Zustand und die Auslastung des Stromnetzes. „Da wir die Auslastung des Stromnetzes dank der smarten Netzbestandteile zu jedem Zeitpunkt im Blick haben, können wir die Verteilung von lokal erzeugtem Strom optimieren“, erklärt Jürgen Heininger, Leiter Bayernwerk-Kundencenter Vilshofen. Vier der „digiONs“, die in Hunding und Sondorf realisiert werden, seien Ersatzbauten, eine davon sei ein Neubau.
Fünf solcher digitalen Ortsnetzstationen errichtet die Bayernwerk Netz GmbH jetzt in Niederbayern zwischen Hunding und Sondorf. Darüber hinaus verlegt das Unternehmen bei den beiden Gemeinden im Landkreis Deggendorf nach eigenen Angaben 2.100 Meter Mittelspannungskabel und 1.300 Meter Niederspannungskabel. Die Leitungen sollen bestehende Freileitung ersetzen, deren Rückbau spätestens im Jahr 2026 starten soll. Das Investitionsvolumen beziffert die Netztocher von Bayernwerk auf rund 950.000 Euro.
Einspeisungen von mehr als 10.000 MW am Tag
Ein Bruchteil dessen, was insgesamt in diesem Jahr in Modernisierung und Ausbau des Stromnetzes fließt. Rund 1,8 Milliarden Euro will das Unternehmen dafür in die Hand nehmen. Im Jahr 2026 sollen es mehr als 2,1 Milliarden werden. Etwa eine Million EE-Anlagen wirkten inzwischen direkt und indirekt auf das Netz ein, Einspeisungen von deutlich mehr als 10.000 MW pro Tag seien keine Seltenheit, berichtet Bayernwerk Netz.
Digitale Ortsnetzstationen liefern kontinuierlich Daten über den Zustand und die Auslastung des Stromnetzes. „Da wir die Auslastung des Stromnetzes dank der smarten Netzbestandteile zu jedem Zeitpunkt im Blick haben, können wir die Verteilung von lokal erzeugtem Strom optimieren“, erklärt Jürgen Heininger, Leiter Bayernwerk-Kundencenter Vilshofen. Vier der „digiONs“, die in Hunding und Sondorf realisiert werden, seien Ersatzbauten, eine davon sei ein Neubau.
Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 21.07.2025, 14:15 Uhr
Montag, 21.07.2025, 14:15 Uhr
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