
Quelle: Davina Spohn
STROMNETZ:
Netzknoten stärkt ostsächsische Stromversorgung
Ein neuer Netzknoten soll die Stromversorgung in Ostsachsen sichern. Sachsen Netze startet dafür ein Bauprojekt im Landkreis Görlitz, das bis 2027 fertig sein soll.
Die „SachsenNetze GmbH“, Netzbetreiber für Strom und Gas und Tochter der „SachsenEnergie“, hat im Landkreis Görlitz mit dem
Bau eines neuen Netzknotens begonnen. Am 25. August setzten Vertreter des Unternehmens gemeinsam mit Kommunalpolitikern den symbolischen Spatenstich.
Für den Bau des Netzknotens investiert der Netzbetreiber mit Sitz in Dresden eigenen Angaben nach 17 Millionen Euro. Die Anlage soll, wie in einer Mitteilung des Unternehmens zu lesen ist, die Kapazität des Hochspannungsnetzes im Landkreis Görlitz erhöhen. Dadurch lassen sich mehr erneuerbare Energieanlagen anschließen, und auch die Versorgung zusätzlicher Verbraucher wird möglich. Hintergrund ist der wachsende Strombedarf durch Industrie, Haushalte sowie durch die zunehmende Elektrifizierung von Verkehr und Wärmeversorgung.
Der Standort des Netzknotens ist die Gemeinde Horka unweit der polnischen Grenze. Der Netzbetreiber wählte ihn, da er in unmittelbarer Nähe zu bestehenden Hochspannungsleitungen liegt. Auf einer Fläche von 1,5 Hektar − nahezu so groß wie zwei Fußballfelder − entstehen Schaltfelder für acht Hochspannungsleitungssysteme und Kupplungen. Perspektivisch ist auch der Anschluss an das Höchstspannungsnetz vorgesehen, wie es aus Dresden heißt. Ende 2027 will Sachsen Netze die Anlage in Betrieb nehmen.
Laut Geschäftsführer Steffen Heine profitieren vom Netzausbau nicht nur Industrieunternehmen, sondern auch Betreiber kleiner Photovoltaikanlagen. Landrat Stephan Meyer (CDU) unterstrich beim Spatenstich, dass ein modernes Hochspannungsnetz die Grundlage für Investitionen und Wertschöpfung in der Region schafft.
Der Netzknoten Horka ist Teil einer langfristigen Netzausbaustrategie. Bis 2028 plant Sachsen Netze die Optimierung und Erneuerung von Hochspannungsleitungen auf einer Länge von 170 Kilometern. Zudem sollen 20 Umspannwerke ausgebaut werden, wie es weiter heißt. Zwischen 2029 und 2033 sollen weitere Maßnahmen an 125 Kilometern Leitungen und 29 Umspannwerken folgen. Bis 2045 sind umfangreiche Sanierungen an zusätzlichen 280 Kilometern Leitungen und 25 Umspannwerken vorgesehen.
Für den Bau des Netzknotens investiert der Netzbetreiber mit Sitz in Dresden eigenen Angaben nach 17 Millionen Euro. Die Anlage soll, wie in einer Mitteilung des Unternehmens zu lesen ist, die Kapazität des Hochspannungsnetzes im Landkreis Görlitz erhöhen. Dadurch lassen sich mehr erneuerbare Energieanlagen anschließen, und auch die Versorgung zusätzlicher Verbraucher wird möglich. Hintergrund ist der wachsende Strombedarf durch Industrie, Haushalte sowie durch die zunehmende Elektrifizierung von Verkehr und Wärmeversorgung.
Der Standort des Netzknotens ist die Gemeinde Horka unweit der polnischen Grenze. Der Netzbetreiber wählte ihn, da er in unmittelbarer Nähe zu bestehenden Hochspannungsleitungen liegt. Auf einer Fläche von 1,5 Hektar − nahezu so groß wie zwei Fußballfelder − entstehen Schaltfelder für acht Hochspannungsleitungssysteme und Kupplungen. Perspektivisch ist auch der Anschluss an das Höchstspannungsnetz vorgesehen, wie es aus Dresden heißt. Ende 2027 will Sachsen Netze die Anlage in Betrieb nehmen.
Laut Geschäftsführer Steffen Heine profitieren vom Netzausbau nicht nur Industrieunternehmen, sondern auch Betreiber kleiner Photovoltaikanlagen. Landrat Stephan Meyer (CDU) unterstrich beim Spatenstich, dass ein modernes Hochspannungsnetz die Grundlage für Investitionen und Wertschöpfung in der Region schafft.
Der Netzknoten Horka ist Teil einer langfristigen Netzausbaustrategie. Bis 2028 plant Sachsen Netze die Optimierung und Erneuerung von Hochspannungsleitungen auf einer Länge von 170 Kilometern. Zudem sollen 20 Umspannwerke ausgebaut werden, wie es weiter heißt. Zwischen 2029 und 2033 sollen weitere Maßnahmen an 125 Kilometern Leitungen und 29 Umspannwerken folgen. Bis 2045 sind umfangreiche Sanierungen an zusätzlichen 280 Kilometern Leitungen und 25 Umspannwerken vorgesehen.

© 2025 Energie & Management GmbH
Dienstag, 26.08.2025, 15:41 Uhr
Dienstag, 26.08.2025, 15:41 Uhr
Mehr zum Thema