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Enerige & Management > Vertrieb - Neoom tritt in deutschen Markt ein
Quelle: Shutterstock / Redpixelpl
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Neoom tritt in deutschen Markt ein
Das österreichische Unternehmen Neoom bietet seine Produkte und Dienstleistungen nun auch in Deutschland an.
 
„Österreichs führender Anbieter für dezentrale und zukunftssichere Energiesysteme“, so die Eigendarstellung, weitet sein Vertriebsgebiet aus. Neoom ist ein Unternehmen, das PV-Anlagen, Stromspeicher und Wallboxen samt Software für den Hausgebrauch anbietet. Nach Österreich und der Schweiz expandiere Neoom nun nach Deutschland, heißt es in einer Mitteilung.

Neoom ist ein noch ein junges Unternehmen mit Sitz im oberösterreichischen Freistadt. Es ging 2019 an den Start und befindet sich noch in der Aufbauphase. Erst im vergangenen Jahr habe das 25 Millionen Euro bei einer sogenannten „Series B-Finanzierungsrunde“ eingesammelt, in diesem Jahr hätten die Investoren weitere 16 Millionen Euro für die Expansion in den DACH-Raum, heißt es weiter.

Neoom setzt bei seinen Lösungen auf Technik: „Anders als andere Marktteilnehmer, bietet Neoom Handwerks- und Installationsbetriebe eine 360 Grad Gesamtlösung an.“ Die angesprochene Gesamtlösung bestehe aus Hardware, herstellerunabhängigen Energiemanagement und digitalen Services für Installationspartner sowie Privat- und Gewerbekunden.

Durch die Digitalisierung und Standardisierung von Hardware, Software und Serviceprodukten bis hin zu den Prozessen zwischen Energiegewinnung, Speicherung, Nutzung und Verkauf, „vereinfachen die Lösungen von Neoom die Wertschöpfungskette am Ökostrommarkt schon heute erheblich“, so die Mitteilung weiter. Die Neoom-Geschäftsführer Walter Kreisel und Philipp Lobnig sollen in Österreich als „erfolgreiche Vorreiter“ der Digitalisierung in der Energiebranche gelten.

Nach eigenen Angaben hat Neoom in Österreich bereits einen Marktanteil von rund 20 Prozent im Bereich Batteriespeicher. An den österreichischen Standorten Freistadt und Wien sowie in Nürnberg und Zürich seien aktuell rund 230 Mitarbeiter beschäftigt. Das Unternehmen arbeitet zurzeit mit rund 250 Handwerksfirmen im DACH-Raum zusammen.
 

Stefan Sagmeister
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Mittwoch, 16.08.2023, 11:07 Uhr

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