Die Naturstrom AG übernimmt zum Jahreswechsel 90 Prozent der Anteile an der HKD Handelsgesellschaft für Kirche und Diakonie mbH in Kiel.

 

Die Naturstrom AG erweitert ihr Engagement bei kirchlichen und sozialen Einrichtungen. Zum 1. Januar übernimmt das Unternehmen 90 Prozent der Anteile an der HKD Handelsgesellschaft für Kirche und Diakonie mbH mit Sitz in Kiel. Die HKD versorgt vor allem Kirchengemeinden, Kirchenkreise, Bistümer und soziale Einrichtungen mit Strom und Gas.

Die HKD beliefert aktuell etwa 10.000 Stromanschlüsse und rund 4.600 Gasanschlüsse. Im vergangenen Geschäftsjahr wurden rund 116 Millionen kWh Strom und 395 Millionen kWh Gas an die Kunden geliefert. Mit dieser Übernahme möchte Naturstrom, die seit mehr als 15 Jahren kirchliche Bündelkunden beliefert, ihre Position in diesem Bereich weiter ausbauen.

Oliver Hummel, Vorstandsvorsitzender von Naturstrom, sieht in der Partnerschaft eine große Chance: „Die HKD genießt bei kirchlichen Kunden ein hohes Maß an Vertrauen. Durch die Verbindung ihrer vertrieblichen Expertise mit unserem energiewirtschaftlichen Know-how können wir gemeinsam neue Angebote entwickeln und weiteres Wachstum generieren.“

HKD bleibt eigenständig und profitiert von Naturstrom

Die HKD wird weiterhin eigenständig agieren, wie die Partner versichern. Der Standort in Kiel bleibe bestehen, alle rund 30 Mitarbeitenden werden übernommen. Hendrik Claaßen, Geschäftsführer der HKD, erklärt: „Naturstrom bringt umfassende Erfahrung in der Optimierung energiespezifischer Prozesse mit. Gemeinsam werden wir noch effizienter arbeiten und unseren Kunden eine größere Auswahl an nachhaltigen Energieprodukten anbieten.“

Neben der Energiebelieferung bietet die HKD auch Rahmenverträge in den Bereichen Telefonie und Mobilität an. Ein weiteres Geschäftsfeld ist ein Online-Shop mit ökologisch und fair produzierten Waren, der vor allem kirchliche und sozialwirtschaftliche Einrichtungen bedient.

Naturstrom beliefert derzeit rund 12.800 kirchliche Abnahmestellen mit 50 Millionen kWh Strom pro Jahr. Damit gehören kirchliche und soziale Einrichtungen neben den Privatkunden zu den wichtigsten Kundengruppen des Unternehmens.