
Die Arbeiten am Nahwärmenetz in Bräunlingen sind gestartet. Quelle: Naturenergie Hochrhein
WÄRME:
Naturenergie baut mit am Nahwärmenetz in Bräunlingen
Die Schwarzwald-Kommune Bräunlingen erhält ein Nahwärmenetz. Partner bei dem Vorhaben ist die Naturenergie Hochrhein AG. Der Bau soll bis 2030 abgeschlossen sein. Und die Kosten?
Die Stadt Bräunlingen setzt in Zukunft auf Nahwärme. Wie die Schwarzwald-Kommune und das kooperierende Unternehmen Naturenergie
Hochrhein AG gemeinsam mitteilen, fiel der Startschuss für die Arbeiten am Leitungsnetz am 4. Juni.
Der Endausbau für die Altstadt und die umliegenden Gebiete soll 2030 erreicht sein. Im Zuge der Arbeiten haben Interessierte noch die Möglichkeit, sich an das Netz anschließen zu lassen. Dafür hat Naturenergie eine Unterseite im eigenen Webauftritt platziert, die auch Fakten zu allen weiteren elf Wärmeprojekten des Unternehmens bietet.
In der bereits errichteten Heizzentrale sollen perspektivisch erneuerbare Energieträger zum Einsatz kommen. Schon jetzt erhalten Grundschule und Stadthalle im Ort ihre Wärme von dort. Bereits bis zur kommenden Heizperiode sollen weitere Gebäude am Netz sein. Die Partner rechnen damit, nach Abschluss des Projekts insgesamt bis zu 6 Millionen kWh Wärmeenergie über die Leitungen absetzen zu können.
Auf Anfrage dieser Redaktion teilt ein Sprecher von Naturenergie mit, dass die Kooperationspartner zum gegenwärtigen Zeitpunkt mit Investitionskosten von etwa 3,5 Millionen Euro kalkulieren. Naturenergie ist der deutsche Arm des deutsch-schweizerischen Energieversorgers, der früher den Namen Energiedienst (ED) trug. Als Teil der Naturenergie-Gruppe gehört das Unternehmen zum Karlsruher Konzern Energie Baden-Württemberg (EnBW).
Gut 6.000 Menschen leben in Bräunlingen, das dem Schwarzwald-Baar-Kreis angehört und in der Nähe von Donaueschingen liegt. Den Leitungsbau flankiert die Stadt mit weiteren Arbeiten am Stromnetz der Energieversorgung Südbaar (ESB) und am Breitbandnetz. Auch Wasserleitungen, Kanalsystem und Straßenbeleuchtung überholt die Kommune. Insgesamt nimmt sie dafür nach eigenen Angaben etwa 480.000 Euro in die Hand.
Der Endausbau für die Altstadt und die umliegenden Gebiete soll 2030 erreicht sein. Im Zuge der Arbeiten haben Interessierte noch die Möglichkeit, sich an das Netz anschließen zu lassen. Dafür hat Naturenergie eine Unterseite im eigenen Webauftritt platziert, die auch Fakten zu allen weiteren elf Wärmeprojekten des Unternehmens bietet.
In der bereits errichteten Heizzentrale sollen perspektivisch erneuerbare Energieträger zum Einsatz kommen. Schon jetzt erhalten Grundschule und Stadthalle im Ort ihre Wärme von dort. Bereits bis zur kommenden Heizperiode sollen weitere Gebäude am Netz sein. Die Partner rechnen damit, nach Abschluss des Projekts insgesamt bis zu 6 Millionen kWh Wärmeenergie über die Leitungen absetzen zu können.
Auf Anfrage dieser Redaktion teilt ein Sprecher von Naturenergie mit, dass die Kooperationspartner zum gegenwärtigen Zeitpunkt mit Investitionskosten von etwa 3,5 Millionen Euro kalkulieren. Naturenergie ist der deutsche Arm des deutsch-schweizerischen Energieversorgers, der früher den Namen Energiedienst (ED) trug. Als Teil der Naturenergie-Gruppe gehört das Unternehmen zum Karlsruher Konzern Energie Baden-Württemberg (EnBW).
Gut 6.000 Menschen leben in Bräunlingen, das dem Schwarzwald-Baar-Kreis angehört und in der Nähe von Donaueschingen liegt. Den Leitungsbau flankiert die Stadt mit weiteren Arbeiten am Stromnetz der Energieversorgung Südbaar (ESB) und am Breitbandnetz. Auch Wasserleitungen, Kanalsystem und Straßenbeleuchtung überholt die Kommune. Insgesamt nimmt sie dafür nach eigenen Angaben etwa 480.000 Euro in die Hand.
Volker Stephan
© 2025 Energie & Management GmbH
Mittwoch, 04.06.2025, 15:53 Uhr
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