Quelle: Shutterstock / Tomasz Makowski
WASSERSTOFF:
Münchener bauen Infrastruktur für Hamburger Elektrolyseur
Das Hamburg Green Hydrogen Hub hat Kraftanlagen Energies & Services mit der Infrastruktur für seinen 100-MW-Elektrolyseur in Moorburg beauftragt.
Am Standort Moorburg entsteht damit eines der ersten großen Wasserstoffprojekte Deutschlands. Kraftanlagen Energies & Services
aus München übernimmt die Planung, Lieferung und Errichtung der Neben- und Versorgungsanlagen, darunter Stromverteilung, Wasseraufbereitung,
Kühlsysteme und Kompressorenstationen. Auch die Anbindung an das Wasserstoffnetz gehört zum Auftrag. Dies geben die Partner
in einer Mitteilung vom 16. Oktober bekannt.
Das Hamburg Green Hydrogen Hub (HGHH) ist ein Zusammenschluss der Hamburger Energiewerke GmbH (Hamburg) und des Hamburger Asset-Managers Luxcara. Letzterer hält 74,9 Prozent der Anteile, die Hamburger Energiewerke 25,1 Prozent.
Das Konsortium entwickelt auf dem Gelände des ehemaligen Steinkohlekraftwerks Moorburg eine 100-MW-Elektrolyseanlage für grünen Wasserstoff. Das Projekt zählt zu den ersten Großelektrolysevorhaben in Deutschland und soll ab 2027 jährlich rund 10.000 Tonnen grünen Wasserstoff erzeugen. Ziel ist es, die Dekarbonisierung des Hamburger Hafens, der Industrie und des Verkehrs voranzubringen.
Laut HGHH sollen die Infrastrukturarbeiten Anfang kommenden Jahres beginnen, nachdem der Gebäudekomplex fertiggestellt ist. Die Inbetriebnahme der Infrastruktur ist für die zweite Jahreshälfte 2027 vorgesehen. Damit schafft Kraftanlagen Energies & Services die technische Grundlage für den späteren Betrieb des von Siemens Energy gelieferten Elektrolyseurs. Bereits im Juni dieses Jahres starteten vorbereitende Bodenarbeiten auf dem 16.000 Quadratmeter großen Gelände.
Beitrag zur Dekarbonisierung des Hamburger Hafens
Am Standort Moorburg stand bis 2021 ein Steinkohlekraftwerk mit einer Leistung von rund 1.600 MW, das die Hamburger Energiewerke stillgelegt haben. Mit dem Umbau wird das Gelände nun für die Produktion von grünem Wasserstoff genutzt. Der Standort soll künftig an das städtische Wasserstoffverteilnetz „HH-WIN“ angebunden werden. Eine Verladestation für Lkw soll zusätzlich eine sichere und flexible Versorgung der Abnehmer möglich machen.
Mit dem Wasserstoffprojekt in Moorburg will HGHH einen Beitrag zur Dekarbonisierung des Hamburger Hafens und der regionalen Industrie leisten. Nach der geplanten Inbetriebnahme des Elektrolyseurs 2027 soll die Moorburger Anlage einen Teil der städtischen Wasserstoffstrategie abdecken und die Umstellung energieintensiver Prozesse auf erneuerbare Energien unterstützen.
Das Hamburg Green Hydrogen Hub (HGHH) ist ein Zusammenschluss der Hamburger Energiewerke GmbH (Hamburg) und des Hamburger Asset-Managers Luxcara. Letzterer hält 74,9 Prozent der Anteile, die Hamburger Energiewerke 25,1 Prozent.
Das Konsortium entwickelt auf dem Gelände des ehemaligen Steinkohlekraftwerks Moorburg eine 100-MW-Elektrolyseanlage für grünen Wasserstoff. Das Projekt zählt zu den ersten Großelektrolysevorhaben in Deutschland und soll ab 2027 jährlich rund 10.000 Tonnen grünen Wasserstoff erzeugen. Ziel ist es, die Dekarbonisierung des Hamburger Hafens, der Industrie und des Verkehrs voranzubringen.
Laut HGHH sollen die Infrastrukturarbeiten Anfang kommenden Jahres beginnen, nachdem der Gebäudekomplex fertiggestellt ist. Die Inbetriebnahme der Infrastruktur ist für die zweite Jahreshälfte 2027 vorgesehen. Damit schafft Kraftanlagen Energies & Services die technische Grundlage für den späteren Betrieb des von Siemens Energy gelieferten Elektrolyseurs. Bereits im Juni dieses Jahres starteten vorbereitende Bodenarbeiten auf dem 16.000 Quadratmeter großen Gelände.
Beitrag zur Dekarbonisierung des Hamburger Hafens
Am Standort Moorburg stand bis 2021 ein Steinkohlekraftwerk mit einer Leistung von rund 1.600 MW, das die Hamburger Energiewerke stillgelegt haben. Mit dem Umbau wird das Gelände nun für die Produktion von grünem Wasserstoff genutzt. Der Standort soll künftig an das städtische Wasserstoffverteilnetz „HH-WIN“ angebunden werden. Eine Verladestation für Lkw soll zusätzlich eine sichere und flexible Versorgung der Abnehmer möglich machen.
Mit dem Wasserstoffprojekt in Moorburg will HGHH einen Beitrag zur Dekarbonisierung des Hamburger Hafens und der regionalen Industrie leisten. Nach der geplanten Inbetriebnahme des Elektrolyseurs 2027 soll die Moorburger Anlage einen Teil der städtischen Wasserstoffstrategie abdecken und die Umstellung energieintensiver Prozesse auf erneuerbare Energien unterstützen.
© 2025 Energie & Management GmbH
Donnerstag, 16.10.2025, 16:55 Uhr
Donnerstag, 16.10.2025, 16:55 Uhr
Mehr zum Thema
teilen
teilen
teilen
teilen
Strategische Partnerschaft in der Gebäudeautomation