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Quelle: 2G Energy
KLIMASCHUTZ:
Mit dem Rad zu gelungenen Beispielen
Unter dem Motto „Die Energiewende erFAHREN“ haben sich 20 Radlerinnen und Radler vom Münsterland nach Berlin auf den Weg gebracht. Daraus entstand ein „Goldenes Buch“.
Auf der Tour haben sie mehrere Firmen besucht, die einen Beitrag zum Gelingen der Klimaschutzziele leisten. Auf dem Weg durch
die Republik ist im Zuge der vielen Begegnungen das „Goldene Buch der Energiewende“ entstanden.
Insgesamt 15 Stationen entlang der Strecke von Heek nach Berlin hatten sich gut zwei Dutzend Radler der im Münsterland beheimateten Unternehmen 2G Energy (Kraft-Wärme-Kopplung), B&W Energy (Photovoltaik), Bürgerwindpark A31 Hohe Mark (Windenergie), Planet Biogas Group (Biogas) sowie des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) ausgesucht, um Beispiele für den Fortschritt der Energiewende zu besuchen.
„Die Tour hat nochmal verdeutlicht, dass wir technisch schon längst in der Lage sind, die Energiewende vollständig umsetzen. Nun ist die Politik an der Reihe, alle Hürden aus dem Weg zu räumen“, sagte Marvin Breuers, Meister der Elektroplanung bei der Planet Biogas Group und Teilnehmer der Tour.
Parallel sammelte die radelnde Reisegruppe Stimmen, woran es derzeit bei der Energiewende hakt und wie der Umbau zu einer klimaneutralen Energieversorgung in allen Verbrauchssektoren forciert werden kann. Die Statements und Lösungsvorschläge haben der LEE NRW und die beteiligten Unternehmen im „Goldenen Buch der Energiewende“ zusammengetragen.
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Als größte Hindernisse für den Erfolg der Energiewende werden danach vor allem eine „übermäßige Bürokratie“, viel zu „komplexe Rahmenbedingungen“, „fehlende Planungssicherheit“ oder auch „viel zu lange Genehmigungsverfahren“ gesehen. „Es wird Aufgabe der neuen Bundesregierung sein, all das schnellstens zu ändern, damit die Energiewende endlich mehr Fahrt aufnimmt“, resümiert Stefan Liesner vom BHKW-Hersteller 2G Energy. Nur so sei die Sektorenkopplung, sprich das Zusammenspiel aller regenerativen Energieträger für den Einsatz bei der Strom- und Wärmerzeugung sowie der Mobilität, zu schaffen.
Neben Stefan Liesner hat auch Christian Mildenberger einige Etappen mitgeradelt. „Diese Energiewende-Tour hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt: Wir haben die Technik, wir haben das Know-how in den Unternehmen und wir haben engagierte Bürgerinnen und Bürger, die die dezentrale Energiewende gestalten möchten“, lautet das Fazit des LEE NRW-Geschäftsführers. Die erneuerbaren Energien Wind, Solar, Bioenergie, Wasserkraft und Geothermie seien mittlerweile die günstigste Form für die Energieerzeugung: “Deshalb ergibt es auch wirtschaftlich Sinn, jetzt richtig Tempo aufzunehmen“, so Mildenberger.
Die Radler waren vom 5. bis 11. September unterwegs. Das Goldene Buch hat der LEE NRW nun veröffentlicht.
Insgesamt 15 Stationen entlang der Strecke von Heek nach Berlin hatten sich gut zwei Dutzend Radler der im Münsterland beheimateten Unternehmen 2G Energy (Kraft-Wärme-Kopplung), B&W Energy (Photovoltaik), Bürgerwindpark A31 Hohe Mark (Windenergie), Planet Biogas Group (Biogas) sowie des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) ausgesucht, um Beispiele für den Fortschritt der Energiewende zu besuchen.
„Die Tour hat nochmal verdeutlicht, dass wir technisch schon längst in der Lage sind, die Energiewende vollständig umsetzen. Nun ist die Politik an der Reihe, alle Hürden aus dem Weg zu räumen“, sagte Marvin Breuers, Meister der Elektroplanung bei der Planet Biogas Group und Teilnehmer der Tour.
Parallel sammelte die radelnde Reisegruppe Stimmen, woran es derzeit bei der Energiewende hakt und wie der Umbau zu einer klimaneutralen Energieversorgung in allen Verbrauchssektoren forciert werden kann. Die Statements und Lösungsvorschläge haben der LEE NRW und die beteiligten Unternehmen im „Goldenen Buch der Energiewende“ zusammengetragen.
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Die Radtour ging von Heek bei dem BHKW-Hersteller 2G bis nach Berlin
Quelle: 2G Energy
Quelle: 2G Energy
Als größte Hindernisse für den Erfolg der Energiewende werden danach vor allem eine „übermäßige Bürokratie“, viel zu „komplexe Rahmenbedingungen“, „fehlende Planungssicherheit“ oder auch „viel zu lange Genehmigungsverfahren“ gesehen. „Es wird Aufgabe der neuen Bundesregierung sein, all das schnellstens zu ändern, damit die Energiewende endlich mehr Fahrt aufnimmt“, resümiert Stefan Liesner vom BHKW-Hersteller 2G Energy. Nur so sei die Sektorenkopplung, sprich das Zusammenspiel aller regenerativen Energieträger für den Einsatz bei der Strom- und Wärmerzeugung sowie der Mobilität, zu schaffen.
Neben Stefan Liesner hat auch Christian Mildenberger einige Etappen mitgeradelt. „Diese Energiewende-Tour hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt: Wir haben die Technik, wir haben das Know-how in den Unternehmen und wir haben engagierte Bürgerinnen und Bürger, die die dezentrale Energiewende gestalten möchten“, lautet das Fazit des LEE NRW-Geschäftsführers. Die erneuerbaren Energien Wind, Solar, Bioenergie, Wasserkraft und Geothermie seien mittlerweile die günstigste Form für die Energieerzeugung: “Deshalb ergibt es auch wirtschaftlich Sinn, jetzt richtig Tempo aufzunehmen“, so Mildenberger.
Die Radler waren vom 5. bis 11. September unterwegs. Das Goldene Buch hat der LEE NRW nun veröffentlicht.
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Mittwoch, 13.10.2021, 14:11 Uhr
Mittwoch, 13.10.2021, 14:11 Uhr
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