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Verlegung der Erkabel für das inzwischen fertiggestellte Gleichstromprojekt Nordlink. Quelle: Tennet
STROMNETZ:
Mit A-Nord kann es schon mal losgehen
Die Bundesnetzagentur hat in vier Bereichen der geplanten Stromleitung A-Nord einen vorzeitigen Baubeginn genehmigt.
„Eine sichere, stabile und bezahlbare Stromversorgung hat für uns höchste Priorität. Wir beschleunigen daher den Ausbau der
Stromnetze, wo immer es geht. Dazu gehört auch, dass Amprion in einigen Bereichen vorzeitig mit dem Bau beginnen darf“, erklärte
Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, zu der Entscheidung seiner Behörde.
Damit kann im niedersächsischen Haren (Ems), in Meppen und Wietmarschen mit Teilen des Vorhabens A-Nord begonnen werden. Die Genehmigung erstreckt sich auch auf die Offshore-Anbindungsleitungen „BorWin4“ und „DolWin4“, da die Projekte parallel zueinander verlaufen.
Die Zulassung umfasst die Errichtung der Kabelschutzrohranlage, einschließlich aller dafür notwendigen Maßnahmen. Dazu gehören Rodungsarbeiten, das Ausheben der Kabelgräben, die erforderlichen Bohrungen, der Einzug der Erdkabel und die Errichtung der Muffen, einschließlich der erforderlichen bauvorbereitenden Maßnahmen.
Die zugelassenen Arbeiten sind reversibel, wie es seitens der Bundesnetzagentur heißt. Der ursprüngliche Zustand der Fläche kann wiederhergestellt werden, sollte es im laufenden Planfeststellungsverfahren zu einer anderen Entscheidung kommen. Erst mit der Bestätigung der Planung durch den Planfeststellungsbeschluss kann Amprion mit der weiteren Bauausführung beginnen. Damit rechnet die Genehmigungsbehörde im Jahr 2024.
Im Oktober 2022 hatte der Gesetzgeber die Regelungen zum vorzeitigen Baubeginn geändert, um wichtige Netzausbauprojekte zu beschleunigen. Vor allem lang andauernde und komplexe Vorhaben sollen davon profitieren.
Damit kann im niedersächsischen Haren (Ems), in Meppen und Wietmarschen mit Teilen des Vorhabens A-Nord begonnen werden. Die Genehmigung erstreckt sich auch auf die Offshore-Anbindungsleitungen „BorWin4“ und „DolWin4“, da die Projekte parallel zueinander verlaufen.
Die Zulassung umfasst die Errichtung der Kabelschutzrohranlage, einschließlich aller dafür notwendigen Maßnahmen. Dazu gehören Rodungsarbeiten, das Ausheben der Kabelgräben, die erforderlichen Bohrungen, der Einzug der Erdkabel und die Errichtung der Muffen, einschließlich der erforderlichen bauvorbereitenden Maßnahmen.
Die zugelassenen Arbeiten sind reversibel, wie es seitens der Bundesnetzagentur heißt. Der ursprüngliche Zustand der Fläche kann wiederhergestellt werden, sollte es im laufenden Planfeststellungsverfahren zu einer anderen Entscheidung kommen. Erst mit der Bestätigung der Planung durch den Planfeststellungsbeschluss kann Amprion mit der weiteren Bauausführung beginnen. Damit rechnet die Genehmigungsbehörde im Jahr 2024.
Im Oktober 2022 hatte der Gesetzgeber die Regelungen zum vorzeitigen Baubeginn geändert, um wichtige Netzausbauprojekte zu beschleunigen. Vor allem lang andauernde und komplexe Vorhaben sollen davon profitieren.
Das Projekt A-Nord
Die Gleichstrom-Erdkabeltrasse A-Nord soll ab 2027 Strom aus erneuerbaren Energien von Emden ins Rheinland transportieren.
Dort besteht die Möglichkeit einer Anknüpfung an das Vorhaben Osterath-Philippsburg (Ultranet). Genehmigungsbehörde für das
gesamte Vorhaben A-Nord mit einer Kapazität von 2.000 MW sowie für die Vorhaben BorWin4 und DolWin4 zwischen Emden und Wietmarschen/Geeste
ist die Bundesnetzagentur.
Weitere Informationen zum Vorhaben Emden Ost-Osterath (A-Nord) sind auf der Internetseite der Bundesnetzagentur einsehbar.
Weitere Informationen zum Vorhaben Emden Ost-Osterath (A-Nord) sind auf der Internetseite der Bundesnetzagentur einsehbar.
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Freitag, 20.10.2023, 15:29 Uhr
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