
Quelle: Pixabay/Hans
STROMNETZ:
Metallballon sorgt für Stromausfall
Etwa 300 000 Haushalte in Dresden und Umgebung hatten am Montagnachmittag, 13. September, keinen Strom. Ursache war ein Metallballon, der in ein Umspannwerk geflogen war.
(dpa) – Der großflächige Stromausfall in Dresden und Umgebung ist nach jetzigem Kenntnisstand durch einen metallbeschichteten Ballon
verursacht worden. Inzwischen gehen die Ermittler davon aus, dass der handelsübliche Ballon nicht gezielt in das Einspeise-Umspannwerks
Dresden Süd gesteuert wurde, sondern dass es sich um einen Unfall gehandelt haben dürfte.
Zeitweise waren etwa 300 000 Haushalte im gesamten Versorgungsgebiet in Dresden betroffen, darunter auch Industriekunden. Die Störung wirkte sich auch in umliegenden Städten wie Radebeul, Radeberg und Freital aus. Allerdings konnten die meisten Haushalte bereits nach einer Stunde wieder versorgt werden.
Feuerwehr und Rettungsdienst rückten allein in Dresden 34 Mal wegen des Stromausfalls aus. 24 Mal wurden die Einsatzkräfte alarmiert, weil Aufzüge stecken geblieben waren.
Automatische Brandmeldeanlagen verursachten vier Fehlalarme. Im Georg-Arnold-Bad gab es eine Überflutung durch Abwasser, weil wegen des Stromausfalls eine Hebeanlage nicht funktionierte. Außerdem rückten die Retter einige Male zu Patienten aus, deren Heimbeatmungsgeräte infolge des Stromausfalls nur für eine begrenzte Zeit funktionierten.
Auch die Dresdner Verkehrsbetriebe hatten mit dem Ausfall zu kämpfen weil die Straßenbahnen liegen blieben.
Am Dienstag, 14. September, kam es zu einem Stromausfalll in Wiesbaden, von dem 20.000 Haushalte betroffen waren. Ursache soll ein Kabelfehler gewesen sein. Auch hier war die Versorgung relativ schnell wiederhergestellt.
Zeitweise waren etwa 300 000 Haushalte im gesamten Versorgungsgebiet in Dresden betroffen, darunter auch Industriekunden. Die Störung wirkte sich auch in umliegenden Städten wie Radebeul, Radeberg und Freital aus. Allerdings konnten die meisten Haushalte bereits nach einer Stunde wieder versorgt werden.
Feuerwehr und Rettungsdienst rückten allein in Dresden 34 Mal wegen des Stromausfalls aus. 24 Mal wurden die Einsatzkräfte alarmiert, weil Aufzüge stecken geblieben waren.
Automatische Brandmeldeanlagen verursachten vier Fehlalarme. Im Georg-Arnold-Bad gab es eine Überflutung durch Abwasser, weil wegen des Stromausfalls eine Hebeanlage nicht funktionierte. Außerdem rückten die Retter einige Male zu Patienten aus, deren Heimbeatmungsgeräte infolge des Stromausfalls nur für eine begrenzte Zeit funktionierten.
Auch die Dresdner Verkehrsbetriebe hatten mit dem Ausfall zu kämpfen weil die Straßenbahnen liegen blieben.
Am Dienstag, 14. September, kam es zu einem Stromausfalll in Wiesbaden, von dem 20.000 Haushalte betroffen waren. Ursache soll ein Kabelfehler gewesen sein. Auch hier war die Versorgung relativ schnell wiederhergestellt.
dpa
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Dienstag, 14.09.2021, 15:26 Uhr
Dienstag, 14.09.2021, 15:26 Uhr
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