
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
ÜBERNAHME:
MET kauft Gasspeicher in Gronau-Epe
Ein Erdgasspeicher in Nordrhein-Westfalen gehört nun vollständig zur Schweizer MET Group. Die kommunalen Vorbesitzer haben ihre Anteile an dem Kavernenspeicher verkauft.
Die MET Group mit Hauptsitz im Kanton Zug in der Schweiz hat 100 Prozent der Anteile an der kommunalen Gasspeichergesellschaft Epe mbH & Co. KG − kurz KGE − übernommen. Die Transaktion umfasst einen H-Gas-Kavernenspeicher in Gronau, 60 Kilometer nordwestlich von Münster (Nordrhein-Westfalen), den das Unternehmen künftig allein betreibt.
Bislang hielten vier kommunale Versorger aus dem Ruhrgebiet Anteile an der Gesellschaft: die Energie- und Wasserversorgung Mittleres Ruhrgebiet GmbH („ewmr“), die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW 21), die Stadtwerke Essen AG und die Gelsenwasser AG. Auch die bisher bereits beteiligte MET Holding Germany veräußerte ihren Anteil an die Konzernmutter.
Die KGE wurde 2007 gegründet und betreibt am Standort Gronau-Epe einen Kavernenspeicher mit einem nutzbaren Arbeitsgasvolumen von 179 Millionen Kubikmetern. Die maximale Einspeicherleistung beträgt laut Unternehmen 150.000 Kubikmeter pro Stunde, die maximale Ausspeicherleistung liegt bei 400.000 Kubikmetern pro Stunde. Der Speicher ist an das Marktgebiet Trading Hub Europe (THE) angebunden, Netzbetreiber ist Open Grid Europe.
Mit dem Erwerb baut die Schweizer Energiegroßhändlerin MET Group ihre Präsenz auf dem deutschen Erdgasmarkt aus. In Deutschland betreibt das Unternehmen bereits Gasspeicher in Etzel (Niedersachsen) und Reckrod (Hessen).
Die MET Group ist ein europaweit tätiges Energieunternehmen und agiert in den Bereichen Erdgas und Strom, betreibt Handelsgeschäfte an 44 internationalen Börsen und ist über Tochterfirmen in 17 Ländern aktiv. Neben dem Ausbau der Gasspeicheraktivitäten investiert das Unternehmen auch in flexible, konventionelle sowie erneuerbare Energieanlagen. Nach eigenen Angaben beliefen sich die konsolidierten Umsatzerlöse im Jahr 2024 auf 17,9 Milliarden Euro. Das gehandelte Gasvolumen betrug 140 Milliarden Kubikmeter, das gehandelte Stromvolumen 76 Milliarden kWh.
Bislang hielten vier kommunale Versorger aus dem Ruhrgebiet Anteile an der Gesellschaft: die Energie- und Wasserversorgung Mittleres Ruhrgebiet GmbH („ewmr“), die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW 21), die Stadtwerke Essen AG und die Gelsenwasser AG. Auch die bisher bereits beteiligte MET Holding Germany veräußerte ihren Anteil an die Konzernmutter.
Die KGE wurde 2007 gegründet und betreibt am Standort Gronau-Epe einen Kavernenspeicher mit einem nutzbaren Arbeitsgasvolumen von 179 Millionen Kubikmetern. Die maximale Einspeicherleistung beträgt laut Unternehmen 150.000 Kubikmeter pro Stunde, die maximale Ausspeicherleistung liegt bei 400.000 Kubikmetern pro Stunde. Der Speicher ist an das Marktgebiet Trading Hub Europe (THE) angebunden, Netzbetreiber ist Open Grid Europe.
Mit dem Erwerb baut die Schweizer Energiegroßhändlerin MET Group ihre Präsenz auf dem deutschen Erdgasmarkt aus. In Deutschland betreibt das Unternehmen bereits Gasspeicher in Etzel (Niedersachsen) und Reckrod (Hessen).
Die MET Group ist ein europaweit tätiges Energieunternehmen und agiert in den Bereichen Erdgas und Strom, betreibt Handelsgeschäfte an 44 internationalen Börsen und ist über Tochterfirmen in 17 Ländern aktiv. Neben dem Ausbau der Gasspeicheraktivitäten investiert das Unternehmen auch in flexible, konventionelle sowie erneuerbare Energieanlagen. Nach eigenen Angaben beliefen sich die konsolidierten Umsatzerlöse im Jahr 2024 auf 17,9 Milliarden Euro. Das gehandelte Gasvolumen betrug 140 Milliarden Kubikmeter, das gehandelte Stromvolumen 76 Milliarden kWh.

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Montag, 07.07.2025, 11:20 Uhr
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