GAS:
MET Group ordert eigenes LNG-Schiff
Das Schweizer Energieunternehmen MET Group lässt in China seinen ersten Tanker zum Transport von verflüssigtem Erdgas (LNG) bauen.
Im Jahr 2027 soll es so weit sein: Das erste Schiff der MET Group mit Sitz im schweizerischen Zug soll LNG um die Welt fahren.
Bei der Werft China Merchants Heavy Industry in Jiangsu wurde der LNG-Tanker nun in Auftrag gegeben, teilte das Unternehmen
mit. Als Partner bei dem Bau ist die Celsius Group mit dabei.
Wie es weiter heißt, ist Celsius ein führender Eigner und Betreiber von Transportschiffen. Das in Dänemark gegründete Unternehmen verfügt über eine Flotte von über 40 Schiffen – dazu gehören LNG-Tanker, Chemikalien-Tanker sowie Container-Schiffe. Die LNG-Flotte von Celsius Group umfasst derzeit insgesamt 20 hocheffiziente Schiffe, von denen zehn in Betrieb und zehn in Auftrag sind. Zu den aktuellen Standorten gehören Monaco, Kopenhagen, Hongkong, Südkorea und China.
Für die MET Group ist LNG ein essenzielles Geschäftsfeld. Nach eigenen Angaben verfügt die MET Group über langfristig gebuchte Regasifizierungskapazitäten in Deutschland, Spanien und Kroatien. In den vergangenen Jahren sei in acht verschiedene europäische Länder Flüssigerdgas importiert worden – dazu zählen Kroatien, Griechenland, Italien, Spanien im Mittelmeerraum, Großbritannien, Belgien und Deutschland in Nordwesteuropa und Finnland in Nordeuropa. Im Jahr 2023 lieferte MET Group mehr als 30 Ladungen LNG nach Europa.
„Mit dem Kauf ihres ersten LNG-Schiffes kann MET Group ihre Strategie weiterverfolgen, eine wachsende Anzahl Kunden in Europa und darüber hinaus mit LNG aus verschiedenen Regionen der Welt zu beliefern“, heißt es seitens des Unternehmens. So habe es erst kürzlich eine Vereinbarung mit Shell über den Kauf von LNG aus den USA über einen Zeitraum von zehn Jahren ab 2027 vereinbart.
Über Tochtergesellschaften ist die MET Group mit über 1.000 Mitarbeitenden „in 15 Ländern präsent, auf 30 nationalen Gasmärkten aktiv und an 39 internationalen Handelsplätzen vertreten“, heißt es weiter. Im Jahr 2023 beliefen sich die Umsatzerlöse von MET Group auf 24,5 Milliarden Euro, das Volumen des gehandelten Erdgases auf 88 BCM (rund 880 Milliarden kWh) und das Volumen des gehandelten Stroms auf 68 Milliarden kWh.
Wie es weiter heißt, ist Celsius ein führender Eigner und Betreiber von Transportschiffen. Das in Dänemark gegründete Unternehmen verfügt über eine Flotte von über 40 Schiffen – dazu gehören LNG-Tanker, Chemikalien-Tanker sowie Container-Schiffe. Die LNG-Flotte von Celsius Group umfasst derzeit insgesamt 20 hocheffiziente Schiffe, von denen zehn in Betrieb und zehn in Auftrag sind. Zu den aktuellen Standorten gehören Monaco, Kopenhagen, Hongkong, Südkorea und China.
Für die MET Group ist LNG ein essenzielles Geschäftsfeld. Nach eigenen Angaben verfügt die MET Group über langfristig gebuchte Regasifizierungskapazitäten in Deutschland, Spanien und Kroatien. In den vergangenen Jahren sei in acht verschiedene europäische Länder Flüssigerdgas importiert worden – dazu zählen Kroatien, Griechenland, Italien, Spanien im Mittelmeerraum, Großbritannien, Belgien und Deutschland in Nordwesteuropa und Finnland in Nordeuropa. Im Jahr 2023 lieferte MET Group mehr als 30 Ladungen LNG nach Europa.
„Mit dem Kauf ihres ersten LNG-Schiffes kann MET Group ihre Strategie weiterverfolgen, eine wachsende Anzahl Kunden in Europa und darüber hinaus mit LNG aus verschiedenen Regionen der Welt zu beliefern“, heißt es seitens des Unternehmens. So habe es erst kürzlich eine Vereinbarung mit Shell über den Kauf von LNG aus den USA über einen Zeitraum von zehn Jahren ab 2027 vereinbart.
Über Tochtergesellschaften ist die MET Group mit über 1.000 Mitarbeitenden „in 15 Ländern präsent, auf 30 nationalen Gasmärkten aktiv und an 39 internationalen Handelsplätzen vertreten“, heißt es weiter. Im Jahr 2023 beliefen sich die Umsatzerlöse von MET Group auf 24,5 Milliarden Euro, das Volumen des gehandelten Erdgases auf 88 BCM (rund 880 Milliarden kWh) und das Volumen des gehandelten Stroms auf 68 Milliarden kWh.
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Freitag, 04.10.2024, 09:10 Uhr
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