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POLITIK :
Merkel: Würfel bei Atomausstieg gefallen
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat eine Rückkehr zur Atomkraft für Klimaneutralität ausgeschlossen, aber "mehr Tempo" vor allem beim Ausbau erneuerbarer Energien gefordert.
 
Insgesamt sei in ihrer Amtszeit beim Klimaschutz "nicht ausreichend viel" geschehen, sagte Merkel bei einer Pressekonferenz. Das Tempo müsse "angezogen" werden.
Die Entscheidung zum Atomausstieg halte sie "für richtig, jedenfalls als deutsche Bundeskanzlerin für die Bundesrepublik Deutschland". Manche Länder entschieden sich anders und erreichten Klimaneutralität einfacher. Für Deutschland seien die Würfel gefallen: "Wir haben uns für den Ausstieg aus der Kernenergie entschieden, und ich sehe nicht voraus, dass irgendeine zukünftige Bundesregierung das noch einmal verändern wird angesichts unserer Gesamthaltung." Jedoch müsse man sehr konsequent erneuerbare Energien ausbauen und brauche für einen Übergangszeitraum noch Erdgas. "Das ist die Folge davon." Man könne nicht aus Kernenergie, Kohle und dann auch noch möglichst schnell aus Erdgas aussteigen.
 

Marie Pfefferkorn
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Sonntag, 11.07.2021, 14:24 Uhr

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