
Die Geschäftsführer Christoph Epe (linke) und Volker Lazzaro (rechts) von Mennekes bei der Vertragsunterschrift mit Christopher Lehne, Geschäftsführer von CHARGE-V. Quelle: Mennekes
UNTERNEHMEN:
Mennekes erweitert sein Produktsegment
Der Komponentenhersteller Mennekes steigt ins Geschäft mit DC-Ladestationen ein. Dazu übernimmt das Unternehmen Eigentumsrechte an einem neu entwickelten DC-Ladesystem.
Im Zuge eines Asset Deals erwirbt der Ladeinfrastruktur-Hersteller Mennekes aus dem Sauerland (Nordrhein-Westfalen) die Eigentumsrechte
an den DC-Ladesystemen des Münchner Start-ups „CHARGE-V“, teilte das Unternehmen am 8. Mai mit. Der Vertrag dazu sei Anfang
Mai unterzeichnet worden. Damit erweitert Mennekes sein Portfolio um ein neues Produktsegment.
Konkret übernimmt die Mennekes Gruppe vom Start-up seine neu entwickelten Stand-alone-Ladesäulen Compact 80, Compact 160 und dem Dispenser Smart 500. Darauf aufbauend soll bei Mennekes eine eigene DC-Reihe entstehen. Fokus des zukünftigen DC-Portfolios soll es sein, Gesamtlösungen für das Laden in Industrie und Gewerbe inklusive der passenden Services anzubieten, teilte Mennekes dazu weiter mit.
Da sich das Portfolio aktuell in der Eichrechtszertifizierung befinde, könne Mennekes noch nicht genau sagen, wann das Produkt auf den Markt kommt. Der Launch einer eigenen DC-Reihe, mit wahlweise 80 kW oder 160 kW Ladeleistung, soll aber nach den Plänen des Unternehmens mit neuen Look im Jahr 2026 erfolgen.
Charge V mit derzeit 30 Mitarbeitenden wurde vor fünf Jahren gegründet und hat sich auf die Entwicklung intelligenter DC-Ladesysteme spezialisiert. „Die Übergabe des Ladeportfolios an Mennekes ist ein konsequenter Schritt, damit unsere DC-Produkte weiter skalieren können und unsere Kunden von einem starken Anbieter profitieren“, erklärt Christopher Lehne, Geschäftsführer von Charge V.
Ladeinfrastruktur-Software von Siemens
Zuvor hatte Mennekes im März dieses Jahres eine Partneschaft mit Siemens Smart Infrastructure (wir berichteten). Mennekes nutzt künftig die Software Simaris von Siemens zur Planung und Umsetzung von Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge.
Die Software erstellt laut Siemens Planungsunterlagen sowie Leistungsverzeichnisse für Ausschreibungen und kalkuliert zudem das Budget. Zudem erleichtert sie den Datenaustausch durch die Bereitstellung von sogenannten BIM-Daten (Building Information Modeling). Dadurch lasse sich die Ladeinfrastruktur bereits frühzeitig in die digitale Bauplanung integrieren. Die Projekte und Daten aus den Simaris-Tools können zudem „übergreifend genutzt sowie exportiert und importiert werden“.
Konkret übernimmt die Mennekes Gruppe vom Start-up seine neu entwickelten Stand-alone-Ladesäulen Compact 80, Compact 160 und dem Dispenser Smart 500. Darauf aufbauend soll bei Mennekes eine eigene DC-Reihe entstehen. Fokus des zukünftigen DC-Portfolios soll es sein, Gesamtlösungen für das Laden in Industrie und Gewerbe inklusive der passenden Services anzubieten, teilte Mennekes dazu weiter mit.
Da sich das Portfolio aktuell in der Eichrechtszertifizierung befinde, könne Mennekes noch nicht genau sagen, wann das Produkt auf den Markt kommt. Der Launch einer eigenen DC-Reihe, mit wahlweise 80 kW oder 160 kW Ladeleistung, soll aber nach den Plänen des Unternehmens mit neuen Look im Jahr 2026 erfolgen.
Charge V mit derzeit 30 Mitarbeitenden wurde vor fünf Jahren gegründet und hat sich auf die Entwicklung intelligenter DC-Ladesysteme spezialisiert. „Die Übergabe des Ladeportfolios an Mennekes ist ein konsequenter Schritt, damit unsere DC-Produkte weiter skalieren können und unsere Kunden von einem starken Anbieter profitieren“, erklärt Christopher Lehne, Geschäftsführer von Charge V.
Ladeinfrastruktur-Software von Siemens
Zuvor hatte Mennekes im März dieses Jahres eine Partneschaft mit Siemens Smart Infrastructure (wir berichteten). Mennekes nutzt künftig die Software Simaris von Siemens zur Planung und Umsetzung von Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge.
Die Software erstellt laut Siemens Planungsunterlagen sowie Leistungsverzeichnisse für Ausschreibungen und kalkuliert zudem das Budget. Zudem erleichtert sie den Datenaustausch durch die Bereitstellung von sogenannten BIM-Daten (Building Information Modeling). Dadurch lasse sich die Ladeinfrastruktur bereits frühzeitig in die digitale Bauplanung integrieren. Die Projekte und Daten aus den Simaris-Tools können zudem „übergreifend genutzt sowie exportiert und importiert werden“.

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Donnerstag, 08.05.2025, 12:36 Uhr
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