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Wasserstoffbusse bei den Stadtwerken Wuppertal. Quelle: Stadtwerke Wuppertal
MOBILITÄT:
Mehr Wasserstoffbusse für Wuppertal
In den nächsten Monaten sollen 32 neue Wasserstoffbusse angeschafft werden und im städtischen Liniendienst Wuppertals im Einsatz sein.
In einer Mitteilung haben die Wuppertaler Stadtwerke kurz und knapp die Anschaffung von 32 neuen Wasserstoffbussen bekannt
gegeben. Damit erweitert das kommunale Versorgungsunternehmen seinen Bestand an diesen Fahrzeugen auf 52. Durch ihren Einsatz
versprechen sich die Stadtwerke eine jährliche Reduktion der CO2-Emissionen gegenüber konventionellen Antrieben von rund 2.200 Tonnen.
Im Dezember 2019 hatten die Stadtwerke über den Kauf des ersten Wasserstoffbusses berichtet. Weitere Fahrzeuge des belgischen Nutzfahrzeugherstellers Van Hool folgten im Januar und im Februar 2020. Im Juni 2020 nahmen dann die bis dato zehn Wasserstoffbusse den Linienverkehr auf. Zehn weitere Fahrzeuge vom Typ Solaris Urbino folgten 2021.
Stadtwerke erzeugen selbst den Wasserstoff für die Busse
In Wuppertal setzen die Stadtwerke die Busse nicht nur im öffentlichen Personennahverkehr ein, sondern erzeugen auch selbst deren Treibstoff. Am Standort des Müllheizkraftwerks Korzert hat die Stadtwerke-Tochter AWG einen Elektrolyseur mit Tankstelle errichtet, der auf eine Produktion von 400 Kilogramm Wasserstoff pro Tag ausgelegt ist.
Bei der Anschaffung der Van-Hool-Busse hatten die Stadtwerke einen Anschaffungspreis von 650.000 Euro pro Fahrzeug genannt. Die zwölf Meter langen Fahrzeuge sind mit einer 85-kW-Brennstoffzelle und einer Lithium-Titanat-Oxyd-Batterie ausgerüstet. Die Tankkapazität beträgt 38,5 Kilogramm.
Für den Solaris Urbino weist ein Datenblatt auf der Internetseite der Stadtwerke eine Brennstoffzelle mit einer maximalen Leistung von 70 kW und eine Lithium-Titanat-Oxid-Batterie mit 100 kW aus. Der Verbrauch des Solaris Urbino wird mit „weniger als 9 Kilogramm Wasserstoff/100 Kilomeeter“ angegeben und die nutzbare Tankkapazität mit 34,2 Kilogramm.
Im Dezember 2019 hatten die Stadtwerke über den Kauf des ersten Wasserstoffbusses berichtet. Weitere Fahrzeuge des belgischen Nutzfahrzeugherstellers Van Hool folgten im Januar und im Februar 2020. Im Juni 2020 nahmen dann die bis dato zehn Wasserstoffbusse den Linienverkehr auf. Zehn weitere Fahrzeuge vom Typ Solaris Urbino folgten 2021.
Stadtwerke erzeugen selbst den Wasserstoff für die Busse
In Wuppertal setzen die Stadtwerke die Busse nicht nur im öffentlichen Personennahverkehr ein, sondern erzeugen auch selbst deren Treibstoff. Am Standort des Müllheizkraftwerks Korzert hat die Stadtwerke-Tochter AWG einen Elektrolyseur mit Tankstelle errichtet, der auf eine Produktion von 400 Kilogramm Wasserstoff pro Tag ausgelegt ist.
Bei der Anschaffung der Van-Hool-Busse hatten die Stadtwerke einen Anschaffungspreis von 650.000 Euro pro Fahrzeug genannt. Die zwölf Meter langen Fahrzeuge sind mit einer 85-kW-Brennstoffzelle und einer Lithium-Titanat-Oxyd-Batterie ausgerüstet. Die Tankkapazität beträgt 38,5 Kilogramm.
Für den Solaris Urbino weist ein Datenblatt auf der Internetseite der Stadtwerke eine Brennstoffzelle mit einer maximalen Leistung von 70 kW und eine Lithium-Titanat-Oxid-Batterie mit 100 kW aus. Der Verbrauch des Solaris Urbino wird mit „weniger als 9 Kilogramm Wasserstoff/100 Kilomeeter“ angegeben und die nutzbare Tankkapazität mit 34,2 Kilogramm.
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Donnerstag, 19.12.2024, 17:18 Uhr
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