
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
TARIFEINIGUNG:
Mehr Lohn für Leag-Beschäftigte
Die Leag ist einer der größten Arbeitgeber der Lausitz. Die Region und auch das Unternehmen befinden sich im Umbruch. Die Beschäftigten erhalten nun einen neuen Tarifvertrag.
Die Beschäftigten des Lausitzer Energiekonzerns Leag in Brandenburg und Sachsen erhalten mehr Geld. Ein neuer Tarifvertrag
sieht in einem ersten Schritt rückwirkend zum 1. Februar 2025 eine Lohnerhöhung um fünf Prozent vor. Am 1. Februar 2026 soll das Gehalt für weitere 10 Monate um 2,5 Prozent
angehoben werden, wie die Chemiegewerkschaft IG BCE mitteilte.
Zu dem Tarifabschluss gehört den Angaben zufolge auch eine einmalige Zahlung von 1.000 Euro für Gewerkschaftsmitglieder. Ab dem kommenden Jahr sollen sie dann jährlich die Wahl zwischen 500 Euro oder zwei vergüteten Urlaubstagen haben.
Zum Konzern gehören unter anderem die Kraftwerke Jänschwalde (Brandenburg), Schwarze Pumpe (Brandenburg/Sachsen), Boxberg und Lippendorf (beide Sachsen).
Gewerkschaft: Guter Tarifkompromiss
„Wir haben einen guten Tarifkompromiss erstritten, der den Beschäftigten langfristig mehr Geld ins Portemonnaie bringt“, sagte IG-BCE-Verhandlungsführer Holger Nieden. Sie erhielten so ihren „gerechten Anteil an der guten wirtschaftlichen Lage des Unternehmens“. Die Gewerkschaft hatte für die 7.200 Beschäftigten des Konzerns zu Verhandlungsbeginn um neun Prozent erhöhte Vergütungen bei einer Laufzeit von zwölf Monaten gefordert.
„Die Leag stellt sich mit dem Ergebnis der Verantwortung, eine faire und wertschätzende Vergütung ihrer Beschäftigten in der doppelten Herausforderung durch den Kohleausstieg und den gleichzeitig laufenden Umbau des Unternehmens zu gewährleisten“, betonte ein Unternehmenssprecher.
Zu dem Tarifabschluss gehört den Angaben zufolge auch eine einmalige Zahlung von 1.000 Euro für Gewerkschaftsmitglieder. Ab dem kommenden Jahr sollen sie dann jährlich die Wahl zwischen 500 Euro oder zwei vergüteten Urlaubstagen haben.
Zum Konzern gehören unter anderem die Kraftwerke Jänschwalde (Brandenburg), Schwarze Pumpe (Brandenburg/Sachsen), Boxberg und Lippendorf (beide Sachsen).
Gewerkschaft: Guter Tarifkompromiss
„Wir haben einen guten Tarifkompromiss erstritten, der den Beschäftigten langfristig mehr Geld ins Portemonnaie bringt“, sagte IG-BCE-Verhandlungsführer Holger Nieden. Sie erhielten so ihren „gerechten Anteil an der guten wirtschaftlichen Lage des Unternehmens“. Die Gewerkschaft hatte für die 7.200 Beschäftigten des Konzerns zu Verhandlungsbeginn um neun Prozent erhöhte Vergütungen bei einer Laufzeit von zwölf Monaten gefordert.
„Die Leag stellt sich mit dem Ergebnis der Verantwortung, eine faire und wertschätzende Vergütung ihrer Beschäftigten in der doppelten Herausforderung durch den Kohleausstieg und den gleichzeitig laufenden Umbau des Unternehmens zu gewährleisten“, betonte ein Unternehmenssprecher.
dpa
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Donnerstag, 20.03.2025, 17:01 Uhr
Donnerstag, 20.03.2025, 17:01 Uhr
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