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				REGENERATIVE:
			
		
		
			Marktwerte geben nach
		
		
			
				Abkühlung für die Übertragungsnetzbetreiber im August: Die Preise für pflichtvermarkteten Ökostrom fielen gegenüber Juli geringer aus, lagen aber über den Werten im Mai und Juni.
			
		
		
			Die Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) trafen bei der Pflichtvermarktung geförderten Ökostroms im August auf geringere Marktwerte
als im Vormonat. Die Preise liegen nicht weit entfernt von jenen im August vor einem Jahr. Das zeigen die neuen Zahlen, die
die ÜNB am 5. September auf ihrer Transparenzplattform veröffentlicht haben.
Strom aus Onshore-Windkraftanlagen brachte im August 6,824 Cent/kWh. Das waren 1,347 Cent/kWh weniger als im Juli. Von Juni auf Juli war der Marktwert von Windkraft an Land um gut 3 auf 8,171 Cent/kWh nach oben geschossen. Im August 2024 betrug der Marktwert 6,168 Cent/kWh
Windkraft auf See gab bei der Pflichtvermarktung im Vergleich zum Juli um 1,605 Cent/kWh nach. Der Marktwert im August erreichte 6,698 Cent/kWh. Im Vorjahr lag er im gleichen Monat bei 6,804 Cent/kWh.
Der Preis für Solarstrom sank von 5,923 Cent/kWh im Juli auf 3,832 Cent/kWh im zurückliegenden Monat, lag damit aber noch fast 2 Cent über dem Wert vom Juni (1,843 Cent/kWh). Im Jahr 2024 notierte der Marktwert im August bei 4,263 Cent/kWh.
Graustrom brachte 1 Cent/kWh weniger
Graustrom notierte vergangenen Monat bei 7,699 Cent/kWh. Im Juli war der Wert auf 8,780 Cent/kWh gestiegen. 2024 erzielte Graustrom im Juli 6,770 Cent/kWh, im August 8,205 Cent/kWh.
Nach den Zahlen, die die deutschen Übertragungsnetzbetreiber am 10. Juli veröffentlicht hatten, waren damals sowohl die Marktwerte geförderten Ökostroms beträchtlich gestiegen als auch die monatlichen Gesamteinnahmen aus der Pflichtvermarktung der Anlagen an der Spotbörse. Allerdings schoss der Bund so viel zu wie in keinem Monat des Jahres 2025 zuvor. Demnach hatte sich die Vermarktungseinnahmen gegenüber Mai von 125 auf 374 Millionen Euro verdreifacht.
Die neuen Daten zu Einnahmen und Ausgaben der Übertragungsnetzbetreiber aus dem EEG-Mechanismus sind auf der Transparenzplattform noch nicht veröffentlicht (Stand: 8. September). Die Zeitreihen der Monatsmarktwerte von Ökostrom von Januar 2011 bis August 2025 stehen auf der Website hier .
		Strom aus Onshore-Windkraftanlagen brachte im August 6,824 Cent/kWh. Das waren 1,347 Cent/kWh weniger als im Juli. Von Juni auf Juli war der Marktwert von Windkraft an Land um gut 3 auf 8,171 Cent/kWh nach oben geschossen. Im August 2024 betrug der Marktwert 6,168 Cent/kWh
Windkraft auf See gab bei der Pflichtvermarktung im Vergleich zum Juli um 1,605 Cent/kWh nach. Der Marktwert im August erreichte 6,698 Cent/kWh. Im Vorjahr lag er im gleichen Monat bei 6,804 Cent/kWh.
Der Preis für Solarstrom sank von 5,923 Cent/kWh im Juli auf 3,832 Cent/kWh im zurückliegenden Monat, lag damit aber noch fast 2 Cent über dem Wert vom Juni (1,843 Cent/kWh). Im Jahr 2024 notierte der Marktwert im August bei 4,263 Cent/kWh.
Graustrom brachte 1 Cent/kWh weniger
Graustrom notierte vergangenen Monat bei 7,699 Cent/kWh. Im Juli war der Wert auf 8,780 Cent/kWh gestiegen. 2024 erzielte Graustrom im Juli 6,770 Cent/kWh, im August 8,205 Cent/kWh.
Nach den Zahlen, die die deutschen Übertragungsnetzbetreiber am 10. Juli veröffentlicht hatten, waren damals sowohl die Marktwerte geförderten Ökostroms beträchtlich gestiegen als auch die monatlichen Gesamteinnahmen aus der Pflichtvermarktung der Anlagen an der Spotbörse. Allerdings schoss der Bund so viel zu wie in keinem Monat des Jahres 2025 zuvor. Demnach hatte sich die Vermarktungseinnahmen gegenüber Mai von 125 auf 374 Millionen Euro verdreifacht.
Die neuen Daten zu Einnahmen und Ausgaben der Übertragungsnetzbetreiber aus dem EEG-Mechanismus sind auf der Transparenzplattform noch nicht veröffentlicht (Stand: 8. September). Die Zeitreihen der Monatsmarktwerte von Ökostrom von Januar 2011 bis August 2025 stehen auf der Website hier .
				Manfred Fischer
				
			
		
					© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 08.09.2025, 16:37 Uhr
				
			Montag, 08.09.2025, 16:37 Uhr
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									 Stromnetzentgelte könnten deutlich sinken
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