
Bild: Shutterstock, katjen
UNTERNEHMEN:
Mannheim stellt Weichen für Smart City
Der Energieversorger MVV und die Stadt Mannheim wollen über ein Joint Venture die Dekarbonisierung und die Digitalisierung im kommunalen Sektor vorantreiben.
"sMArt City Mannheim GmbH" ist der Name des Gemeinschaftsunternehmens, das die MVV und die Mannheimer Kommunalbeteiligungen
GmbH (MKB) gegründet haben. Dies geben beide Unternehmen in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt. Bei der MKB handelt es
sich um die Holdinggesellschaft der Stadt Mannheim.
Zwei Ziele haben sich die Partner mit der Neugründung auf die Fahnen geschrieben: Zum einen wollen sie den Stromverbrauch der stadteigenen Liegenschaften, einschließlich Schulen und Eigenbetriebe, bis 2027 klimaneutral machen. Zum anderen soll sich die südwestdeutsche Quadratestadt zu einer Smart City mausern. Wie MVV-Vertriebsvorstand Ralf Klöpfler anführt, sollen mit dem Joint Venture "die Weichen gestellt" werden für eine "ressourcenschonende und lebenswerte Stadt der Zukunft".
Analyse des Photovoltaik-Potenzials
Den klimaneutralen Stromverbrauch der städtischen Liegenschaften will das Joint Venture durch die Umstellung auf erneuerbare Erzeugung erreichen. 40 MW Gesamtleistung strebt die Smart City Mannheim GmbH an. Insbesondere die Photovoltaik soll dabei eine zentrale Rolle spielen. Eigenen Angaben zufolge will das Unternehmen hierfür das Photovoltaik-Potenzial von Dach- und Freiflächen von stadteigenen Liegenschaften analysieren. Im nächsten Schritt sollen dann, wie es heißt, nach Abstimmung aller Beteiligten die Solaranlagen installiert werden.
Kernstück der sektorübergreifenden Digitalisierungsinitiative ist außerdem "sMArt roots" − ein Projekt, das durch das Joint Venture operativ vorangetrieben werden soll. Smart Roots gehört zu den Projekten, die vom Bundesinnenministerium im Rahmen der Initiative "Modellprojekte Smart City" gefördert werden. Ziel der Initiative die Entwicklung und Umsetzung von Smart-City-Strategien.
Zwei Ziele haben sich die Partner mit der Neugründung auf die Fahnen geschrieben: Zum einen wollen sie den Stromverbrauch der stadteigenen Liegenschaften, einschließlich Schulen und Eigenbetriebe, bis 2027 klimaneutral machen. Zum anderen soll sich die südwestdeutsche Quadratestadt zu einer Smart City mausern. Wie MVV-Vertriebsvorstand Ralf Klöpfler anführt, sollen mit dem Joint Venture "die Weichen gestellt" werden für eine "ressourcenschonende und lebenswerte Stadt der Zukunft".
Analyse des Photovoltaik-Potenzials
Den klimaneutralen Stromverbrauch der städtischen Liegenschaften will das Joint Venture durch die Umstellung auf erneuerbare Erzeugung erreichen. 40 MW Gesamtleistung strebt die Smart City Mannheim GmbH an. Insbesondere die Photovoltaik soll dabei eine zentrale Rolle spielen. Eigenen Angaben zufolge will das Unternehmen hierfür das Photovoltaik-Potenzial von Dach- und Freiflächen von stadteigenen Liegenschaften analysieren. Im nächsten Schritt sollen dann, wie es heißt, nach Abstimmung aller Beteiligten die Solaranlagen installiert werden.
Kernstück der sektorübergreifenden Digitalisierungsinitiative ist außerdem "sMArt roots" − ein Projekt, das durch das Joint Venture operativ vorangetrieben werden soll. Smart Roots gehört zu den Projekten, die vom Bundesinnenministerium im Rahmen der Initiative "Modellprojekte Smart City" gefördert werden. Ziel der Initiative die Entwicklung und Umsetzung von Smart-City-Strategien.
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Freitag, 07.05.2021, 16:02 Uhr
Freitag, 07.05.2021, 16:02 Uhr
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