Quelle: Shutterstock / Shcherbakov Ilya
SMART METER:
Mako365 und Hausheld jetzt strategische Partner
Hausheld und Mako365 wollen gemeinsam intelligente Messsysteme ausrollen und Energiedatenanagement betreiben.
Mit der strategischen Partnerschaft ergänzen sich die Geschäftsfelder der beiden Firmen zu einem umfassenden Portfolio, heißt
es in einer Mitteilung von Mako365. Man könne nun die gesamte Wertschöpfungskette im intelligenten Messwesen abbilden – von
der Hardware über die Software bis zur operativen Prozessbearbeitung.
Das Unternehmen hat eine Softwareplattform entwickelt, die für das Daten- und Prozessmanagement im intelligenten Messwesen ausgelegt ist. Zunächst hatte die Plattform, nach der Einführung der Marktrolle „Energieserviceanbieter“ (ESA), den Datenabruf durch den ESA beim Messstellenbetreiber im Fokus.
Mako365 beschreibt sich selbst als Berater „für alle Marktakteure“, der beispielsweise bei der Ausprägung der Marktrollen „Messstellenbetreiber“ und „Energieserviceanbieter“ unterstütze oder bei Mieterstromprojekten. Geschäftsführer Joachim Lang betont, Ziel der Partnerschaft sei es, „das Smart Metering in Deutschland voranzubringen“.
Und Bouke Stoffelsma, Vorstand der Hausheld AG spricht von „echten Synergien“. Er verspricht: „Durch die Integration der gesamten Smart-Metering-Kette vom Gerät bis zur Prozessbearbeitung schaffen wir eine durchgängige Lösung für den Smart-Meter-Rollout für Stadtwerke und andere Marktakteure.“
Solandeo übernimmt Technik und Mess-Kunden von Hausheld
Hausheld hatte in den vergangenen Jahren damit geworben, für Messstellenbetreiber einen Voll-Rollout intelligenter Messsysteme, also einen Rollout über die gesetzlichen Pflichteinbaufälle hinaus, umzusetzen. Prominente Beispiele dafür waren die Stadtwerke Wolfenbüttel und Saarlouis. Der kommunale Versorger aus dem Saarland hatte auch 2017 eine Beteiligung an Hausheld erworben. Zunächst waren es 20 Prozent, später wurden die Anteile auf 14,83 Prozent reduziert. Schließlich veräußerten die Stadtwerke im November 2024 ihre Beteiligung an Ancala Partners.
Der Investor ist auch Eigentümer von Solandeo. Die Briten hatten den wettbewerblichen Messstellenbetreiber Anfang 2024 vollständig übernommen, nachdem er ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung begonnen hatte.
Vor wenigen Wochen hat Solandeo seinerseits angekündigt, die Technik von Hausheld für das intelligente Messwesen zu übernehmen. Die Lösung von Hausheld basiert auf dem 1:n-Asatz, mit dem mehrere Zähler und Steuerboxen an ein einzelnes Smart Meter Gateway angebunden werden können. Insbesondere für Liegenschaftsprojekte werde der Smart-Meter-Rollout dadurch vereinfacht. Gleichzeitig werde Hausheld sein Geschäft als wettbewerblicher Messstellenbetreiber an Solandeo übertragen, hieß es in einer Mitteilung von Solandeo in diesem September.
Damals erklärte Stoffelsma: „Für uns ist das der Auftakt für eine größere Technikoffensive, die das Smart Metering in Deutschland enorm voranbringen wird.“ Die Zusammenarbeit sei langfristig angelegt und der Technologietransfer bilde dafür den Auftakt.
Das Unternehmen hat eine Softwareplattform entwickelt, die für das Daten- und Prozessmanagement im intelligenten Messwesen ausgelegt ist. Zunächst hatte die Plattform, nach der Einführung der Marktrolle „Energieserviceanbieter“ (ESA), den Datenabruf durch den ESA beim Messstellenbetreiber im Fokus.
Mako365 beschreibt sich selbst als Berater „für alle Marktakteure“, der beispielsweise bei der Ausprägung der Marktrollen „Messstellenbetreiber“ und „Energieserviceanbieter“ unterstütze oder bei Mieterstromprojekten. Geschäftsführer Joachim Lang betont, Ziel der Partnerschaft sei es, „das Smart Metering in Deutschland voranzubringen“.
Und Bouke Stoffelsma, Vorstand der Hausheld AG spricht von „echten Synergien“. Er verspricht: „Durch die Integration der gesamten Smart-Metering-Kette vom Gerät bis zur Prozessbearbeitung schaffen wir eine durchgängige Lösung für den Smart-Meter-Rollout für Stadtwerke und andere Marktakteure.“
Solandeo übernimmt Technik und Mess-Kunden von Hausheld
Hausheld hatte in den vergangenen Jahren damit geworben, für Messstellenbetreiber einen Voll-Rollout intelligenter Messsysteme, also einen Rollout über die gesetzlichen Pflichteinbaufälle hinaus, umzusetzen. Prominente Beispiele dafür waren die Stadtwerke Wolfenbüttel und Saarlouis. Der kommunale Versorger aus dem Saarland hatte auch 2017 eine Beteiligung an Hausheld erworben. Zunächst waren es 20 Prozent, später wurden die Anteile auf 14,83 Prozent reduziert. Schließlich veräußerten die Stadtwerke im November 2024 ihre Beteiligung an Ancala Partners.
Der Investor ist auch Eigentümer von Solandeo. Die Briten hatten den wettbewerblichen Messstellenbetreiber Anfang 2024 vollständig übernommen, nachdem er ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung begonnen hatte.
Vor wenigen Wochen hat Solandeo seinerseits angekündigt, die Technik von Hausheld für das intelligente Messwesen zu übernehmen. Die Lösung von Hausheld basiert auf dem 1:n-Asatz, mit dem mehrere Zähler und Steuerboxen an ein einzelnes Smart Meter Gateway angebunden werden können. Insbesondere für Liegenschaftsprojekte werde der Smart-Meter-Rollout dadurch vereinfacht. Gleichzeitig werde Hausheld sein Geschäft als wettbewerblicher Messstellenbetreiber an Solandeo übertragen, hieß es in einer Mitteilung von Solandeo in diesem September.
Damals erklärte Stoffelsma: „Für uns ist das der Auftakt für eine größere Technikoffensive, die das Smart Metering in Deutschland enorm voranbringen wird.“ Die Zusammenarbeit sei langfristig angelegt und der Technologietransfer bilde dafür den Auftakt.
© 2025 Energie & Management GmbH
Dienstag, 30.09.2025, 15:00 Uhr
Dienstag, 30.09.2025, 15:00 Uhr
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