
Visualisierung des Rechenzentrums mit Schornsteinen für den Notstrombetrieb. Quelle: Mainova
IT:
Mainova baut neues Rechenzentrum
Mainova und die Stadtwerke Langen (Hessen) wollen ein neues Rechenzentrum errichten. Die Abwärme soll klimafreundlich genutzt, die Anlage mit Ökostrom versorgt werden.
Das innovative Rechenzentrum ist am Langener Wirtschaftsstandort Neurott geplant. Dafür haben die Stadtwerke bereits ein Grundstück
erworben. Die Mainova-Tochter Mainova Web House GmbH & Co. KG will darauf das neue Datencenter mit einer IT-Leistung von rund
20 MW und einer Fläche von rund 6.800 Quadratmetern bauen und betreiben.
Die bei der Kühlung der Server entstehende Abwärme soll direkt vor Ort ins Fernwärmenetz eingespeist werden und mehrere Wohnquartiere in Langen mit Wärme für Heizung und Warmwasserbereitung versorgen. Der Baubeginn ist für 2025, die Inbetriebnahme für 2027 geplant.
Wie Stadtwerke-Geschäftsführer Uwe Lindner erklärte, ist das für das Rechenzentrum vorgesehene Grundstück 10.000 Quadratmeter groß und durch eine leistungsfähige Trasse ans Glasfasernetz angeschlossen. Darüber hinaus investiere das Unternehmen in den Ausbau des Stromnetzes.
Die entstehende Abwärme reiche aus, um alle bestehenden Fernwärmenetze in Langen und deren bisher geplanten Erweiterungen zu 100 Prozent zu versorgen. „Die vorgesehene Einspeisung in das Fernwärmesystem ermöglicht somit auch dessen weiteren Ausbau im Nordend als Alternative zu gas- und ölbetriebenen Anlagen“, so Lindner. Mainova-Web-House-Geschäftsführer Oliver Schiebel betonte, das Rechenzentrum werde ausschließlich Ökostrom verwenden.
Die bei der Kühlung der Server entstehende Abwärme soll direkt vor Ort ins Fernwärmenetz eingespeist werden und mehrere Wohnquartiere in Langen mit Wärme für Heizung und Warmwasserbereitung versorgen. Der Baubeginn ist für 2025, die Inbetriebnahme für 2027 geplant.
Wie Stadtwerke-Geschäftsführer Uwe Lindner erklärte, ist das für das Rechenzentrum vorgesehene Grundstück 10.000 Quadratmeter groß und durch eine leistungsfähige Trasse ans Glasfasernetz angeschlossen. Darüber hinaus investiere das Unternehmen in den Ausbau des Stromnetzes.
Die entstehende Abwärme reiche aus, um alle bestehenden Fernwärmenetze in Langen und deren bisher geplanten Erweiterungen zu 100 Prozent zu versorgen. „Die vorgesehene Einspeisung in das Fernwärmesystem ermöglicht somit auch dessen weiteren Ausbau im Nordend als Alternative zu gas- und ölbetriebenen Anlagen“, so Lindner. Mainova-Web-House-Geschäftsführer Oliver Schiebel betonte, das Rechenzentrum werde ausschließlich Ökostrom verwenden.
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Freitag, 21.07.2023, 10:43 Uhr
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