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Bild: PopTika / Shutterstock
REGENERATIVE:
Lokale Stromversorgung in Brunnthal läuft
Südlich von München ist jetzt eine vernetzte lokale Stromversorgung aufgebaut und betriebsbereit. Sie ermöglicht auch den Abgleich von Erzeugung und Produktion in Echtzeit.
Realisiert wurde das Projekt in der Gemeinde Brunnthal südlich von München. Das Energy-IoT-Unternehmen GreenCom Networks begann
nach seinen Angaben vor einem Jahr mit dem technischen und kommerziellen Aufbau einer lokalen Stromversorgung, der nun abgeschlossen
sei. Weitere Interessenten, egal ob als Prosumer oder reine Konsumenten, können sich aber jederzeit anschließen. Auch eine
Demo-Teilnahme für Nichtmitglieder ist über die Internetseite möglich.
Bei dem System werden lokale Stromerzeuger, Speicher und Stromverbraucher wie Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher, Elektroautos, Wärmepumpen und Mikro-BHKW miteinander verknüpft. Dazu kommen intelligente Stromzähler und der elektronische Energiemanager "shineHub" in den Gebäuden.
Das ganze System zusammen soll Erzeugung und Einspeisung nahezu in Echtzeit steuern. Die Kunden können über Handy oder PC den Vorgang beobachtet und alle Energieflüsse überwachen. GreenCom Networks hat nach seinen Angaben nicht nur die Technik installiert, sondern auch die nötigen Abrechnungsprozesse eingerichtet.
Die Mitglieder der Energiekommune teilen sich ihren Überschussstrom und erhalten im Gegenzug elektrische Energie aus der Gemeinschaft, wenn sie gerade selbst nicht genug produzieren. Sie zahlen dafür laut Veröffentlichung auf der Homepage eine Grundgebühr von zehn Euro im Monat, eine Zählergebühr von fünf Euro pro Monat und einen Arbeitspreis von 28 Cent pro Kilowattstunde.
Wenn zugleich mit dem Stromverbrauch im System Energie erzeugt wird, bekommen sie einen Verbrauchsrabatt von drei Cent pro Kilowattstunde, wenn Sie selbst Strom in diesem Zeitraum liefern, bekommen Sie zusätzlich einen Cent pro Kilowattstunde gutgeschrieben.
Die Initiatoren garantieren den Kunden zudem, dass der Strompreis bis Ende 2021 immer um 5 % unter dem des aktuellen Versorgers liegt. Sie bieten das System auch als White-Label-Service für Energieversorger an.
Bei dem System werden lokale Stromerzeuger, Speicher und Stromverbraucher wie Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher, Elektroautos, Wärmepumpen und Mikro-BHKW miteinander verknüpft. Dazu kommen intelligente Stromzähler und der elektronische Energiemanager "shineHub" in den Gebäuden.
Das ganze System zusammen soll Erzeugung und Einspeisung nahezu in Echtzeit steuern. Die Kunden können über Handy oder PC den Vorgang beobachtet und alle Energieflüsse überwachen. GreenCom Networks hat nach seinen Angaben nicht nur die Technik installiert, sondern auch die nötigen Abrechnungsprozesse eingerichtet.
Die Mitglieder der Energiekommune teilen sich ihren Überschussstrom und erhalten im Gegenzug elektrische Energie aus der Gemeinschaft, wenn sie gerade selbst nicht genug produzieren. Sie zahlen dafür laut Veröffentlichung auf der Homepage eine Grundgebühr von zehn Euro im Monat, eine Zählergebühr von fünf Euro pro Monat und einen Arbeitspreis von 28 Cent pro Kilowattstunde.
Wenn zugleich mit dem Stromverbrauch im System Energie erzeugt wird, bekommen sie einen Verbrauchsrabatt von drei Cent pro Kilowattstunde, wenn Sie selbst Strom in diesem Zeitraum liefern, bekommen Sie zusätzlich einen Cent pro Kilowattstunde gutgeschrieben.
Die Initiatoren garantieren den Kunden zudem, dass der Strompreis bis Ende 2021 immer um 5 % unter dem des aktuellen Versorgers liegt. Sie bieten das System auch als White-Label-Service für Energieversorger an.
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Montag, 09.11.2020, 14:03 Uhr
Montag, 09.11.2020, 14:03 Uhr
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