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Enerige & Management > Liefervereinbarung - LNG aus Angola
LNG-Terminal Zeebrugge. Quelle: Fluxys
LIEFERVEREINBARUNG:
LNG aus Angola
Angola LNG, ein Vermarkter von verflüssigtem Erdgas, wird 0,5 Millionen Tonnen LNG ab 2026 nach Europa liefern. Die Bundesgesellschaft Sefe hat mit ihm einen Liefervertrag vereinbart.
 
Das Liefervolumen entspricht etwa acht vollbeladenen LNG-Frachtern, wie Sefe (vormals Gazprom Germania) mitteilt. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin kann, wie es weiter heißt, die Lieferungen flexibel an verschiedene Häfen weiterleiten.

Angola LNG, seit 2013 Produzent und Vermarkter von LNG, ist ein Joint Venture aus Unternehmen wie Chevron, Azule Energy (ein Joint Venture von BP und ENI), Sonangol und Total Energies. In der Vergangenheit hatte Sefe das LNG von Angola LNG über den Spotmarkt bezogen. Angola LNG habe sich dabei als „äußerst zuverlässiger Partner“ erwiesen, wie es aus Berlin heißt.

„Mit diesem Vertrag bauen wir nicht nur die Partnerschaft mit Angola LNG aus, sondern sichern auch ein diversifiziertes und flexibles Portfolio, das für eine reibungslose LNG-Versorgung entscheidend ist“, so Frederic Barnaud, Chief Commercial Officer von Sefe. 

Die Berliner sind entlang der gesamten Energie-Wertschöpfungskette tätig − von der Beschaffung über den Handel bis hin zu Vertrieb, Transport und Speicherung. Das Unternehmen liefert eigenen Angaben nach jährlich 200 TWh Gas und Strom an über 50.000 Kunden, darunter kleine Unternehmen, Stadtwerke und multinationale Konzerne. Als einer der größten Energielieferanten Europas investiert Sefe mit 2.000 Beschäftigten verstärkt in erneuerbare Energien und den Ausbau eines Wasserstoff-Ökosystems.
 

Davina Spohn
Redakteurin
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