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Enerige & Management > Zusammenarbeit - Lhyfe forciert CO2-Rückverfolgbarkeit im Wasserstoffsektor
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
ZUSAMMENARBEIT:
Lhyfe forciert CO2-Rückverfolgbarkeit im Wasserstoffsektor
Lhyfe, Anbieter von grünem Wasserstoff, kooperiert mit der Compliance-Plattform Atmen, um die Transparenz des CO2-Fußabdrucks im Wasserstoff- und Power-to-X-Sektor zu steigern.
 
Gemeinsam wollen die Partner neue Standards in der Rückverfolgbarkeit und Transparenz des CO2-Fußabdrucks im Wasserstoff- und Power-to-X-Sektor setzen.

Lhyfe, das sich bereits vor Erhalt der RFNBO-Zertifizierung (Renewable Fuels of Non-Biological Origin) nach eigenen Angaben durch hohe Transparenz auszeichnet, will mithilfe von Atmen ein System zur Rückverfolgbarkeit einführen. Dieses System soll es ermöglichen, jede Lieferung mit einem digitalen Produktpass zu versehen. Der Pass liefert detaillierte Informationen zur Energiequelle, den eingebetteten Emissionen und der gesamten Lieferkette.

Die Zusammenarbeit startet mit der Produktionseinheit in Bouin im Westen Frankreichs und soll sukzessive auf weitere Standorte ausgeweitet werden. Ziel ist es, die RFNBO-Zertifizierung zu erhalten, um den produzierten Wasserstoff als „RFNBO-konform“ auszuweisen. Die digitale Rückverfolgbarkeit wird dabei eine zentrale Rolle spielen, um den CO2-Fußabdruck transparent zu dokumentieren und die Einhaltung strenger Nachhaltigkeitsstandards zu vereinfachen.

Flore de Durfort, CEO von Atmen, betont die Bedeutung der Partnerschaft: „Mit Lhyfe setzen wir einen neuen Standard in der Rückverfolgbarkeit von Wasserstoff. Diese Innovation stärkt das Vertrauen und ermöglicht es dem Sektor, die anspruchsvollsten Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.“ Antoine Hamon, COO von Lhyfe, ergänzt: „Unser Ziel ist es, durch diese Zusammenarbeit die Transparenz und das Vertrauen in die Nachhaltigkeit unseres Wasserstoffs zu erhöhen. Die digitalen Produktpässe sind ein wesentlicher Schritt in diese Richtung.“

Die Partner versichern: Durch die Automatisierung der Compliance-Prozesse können Produzenten nicht nur effizienter arbeiten, sondern auch die CO2-Intensität ihrer Produkte präziser berechnen.
 

Davina Spohn
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