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BILANZ:
Leipziger Gruppe erzielt fast 40 Milionen Euro Überschuss
Das kommunale Versorgungsunternehmen Leipziger Gruppe schließt das Jahr 2024 mit einem Gewinn in Höhe von 39,5 Millionen Euro ab.
Zufriedene Gesichter beim Kommunalversorger in Leipzig: Die Konzernholding Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft
mbH (LVV) bilanziert für das Geschäftsjahr 2024 einen Überschuss in Höhe von 39,5 Millionen Euro. „Wir haben ein anspruchsvolles Jahr hinter uns – und sind stolz auf das Ergebnis“, kommentiert Karsten Rogall,
Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Gruppe, die am 30. Juni vorgestellten Zahlen,
Das operative Ergebnis des Konzerns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda), beträgt 322,4 Millionen Euro (2023: 344,3 Millionen Euro). Der Konzernumsatz beläuft sich auf 2,7 Milliarden Euro (2023: 4,5 Milliarden Euro). Das Investitionsvolumen in den Geschäftsfeldern Energie, Mobilität und Wasser gibt der Konzern mit 331 Millionen Euro an (2023: 368 Millionen Euro).
In den vergangenen fünf Jahren seien rund 1,7 Milliarden Euro in „Leipzigs Lebensadern investiert“ worden, resümiert Volkmar Müller, kaufmännischer Geschäftsführer der Leipziger Gruppe.
Ausbau der Fernwärme
Die Stadtwerke seien mehr denn je Treiber der Energie- und Wärmewende. „Wir setzen unseren nachhaltigen Erzeugungs-Mix mit hohem Tempo um. Unser vor wenigen Tagen eingeweihter, erster selbst projektierter Windpark in Königshain-Wiederau liefert grünen Strom für mehr als 9.000 Haushalte, weitere Windkraftanlagen sind im Bau“, so Rogall.
Zudem seien PV-Flächen sowohl im ländlichen als auch im urbanen Raum vergrößert worden. „Unsere Solarthermie Leipzig West – die derzeit größte Solarthermie-Anlage Deutschlands – wird ab Anfang 2026 grüne Fernwärme einspeisen.“
Für die Wärmeversorgung wollen die Leipziger Stadtwerke CO2-freier Abwärme aus der Raffinerie Leuna nutzen. Vor wenigen Wochen habe es von Genehmigungsbehörden grünes Licht für den Bau gegeben. Die dafür nötige 19 Kilometer lange Leitung könnte ab 2027 rund 38 Prozent des Leipziger Fernwärme-Bedarfs mit grüner Fernwärme abdecken, heißt es. In der Südvorstadt hat der Versorger ein „Pilotquartier“ neu an die Fernwärme angeschlossen. Weitere sollen folgen.
Das operative Ergebnis des Konzerns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda), beträgt 322,4 Millionen Euro (2023: 344,3 Millionen Euro). Der Konzernumsatz beläuft sich auf 2,7 Milliarden Euro (2023: 4,5 Milliarden Euro). Das Investitionsvolumen in den Geschäftsfeldern Energie, Mobilität und Wasser gibt der Konzern mit 331 Millionen Euro an (2023: 368 Millionen Euro).
In den vergangenen fünf Jahren seien rund 1,7 Milliarden Euro in „Leipzigs Lebensadern investiert“ worden, resümiert Volkmar Müller, kaufmännischer Geschäftsführer der Leipziger Gruppe.
Ausbau der Fernwärme
Die Stadtwerke seien mehr denn je Treiber der Energie- und Wärmewende. „Wir setzen unseren nachhaltigen Erzeugungs-Mix mit hohem Tempo um. Unser vor wenigen Tagen eingeweihter, erster selbst projektierter Windpark in Königshain-Wiederau liefert grünen Strom für mehr als 9.000 Haushalte, weitere Windkraftanlagen sind im Bau“, so Rogall.
Zudem seien PV-Flächen sowohl im ländlichen als auch im urbanen Raum vergrößert worden. „Unsere Solarthermie Leipzig West – die derzeit größte Solarthermie-Anlage Deutschlands – wird ab Anfang 2026 grüne Fernwärme einspeisen.“
Für die Wärmeversorgung wollen die Leipziger Stadtwerke CO2-freier Abwärme aus der Raffinerie Leuna nutzen. Vor wenigen Wochen habe es von Genehmigungsbehörden grünes Licht für den Bau gegeben. Die dafür nötige 19 Kilometer lange Leitung könnte ab 2027 rund 38 Prozent des Leipziger Fernwärme-Bedarfs mit grüner Fernwärme abdecken, heißt es. In der Südvorstadt hat der Versorger ein „Pilotquartier“ neu an die Fernwärme angeschlossen. Weitere sollen folgen.
Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 30.06.2025, 17:26 Uhr
Montag, 30.06.2025, 17:26 Uhr
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