• Asiatische Nachfrage und europäische Risiken treiben die Preise
  • EnBW eröffnet Schnellladepark mit Nio-Batteriewechselstation
  • Windstreit endet mit Millionenzahlung an Münsters Stadtwerke
  • VIK begrüßt geplanten Rechtsrahmen zu CCS
  • Monitoringbericht zeigt Schäden durch Klimawandel
  • Studie ruft Europa zu mehr Mut in der Batterieproduktion auf
  • Wechsel von der Deutschen Bahn zu Getec
  • Daimler Buses baut Ladeanlagen für Stuttgart
  • Elektro-Autos laut Studie weiterhin nicht auf der Überholspur
  • BDEW fordert Resilienzstrategie für Energiesektor
Enerige & Management > Polen - Leck an Ölpipeline Druschba - Ministerium: Versorgung gesichert
Quelle: Fotolia / Gernot Krautberger
POLEN:
Leck an Ölpipeline Druschba - Ministerium: Versorgung gesichert
An der Ölpipeline Druschba, durch die Öl aus Russland nach Europa fließt, ist in Polen ein Leck entdeckt worden.
 
Die Ursache sei noch unbekannt, teilte der polnische Pipeline-Betreiber Pern am 12. Oktober mit. Nach Einschätzung des Bundeswirtschaftsministeriums ist jedoch die Versorgungssicherheit in Deutschland trotz der Beschädigung weiterhin gewährleistet. Die Raffinerien Schwedt in Brandenburg und Leuna in Sachsen-Anhalt erhielten weiter Rohöl über die Leitung, teilte eine Sprecherin des Ministeriums mit.
 
Die Beschädigung wurde laut dem polnischen Betreiber Pern am späten Abend des 11. Oktobers an einem der beiden Stränge des westlichen Abschnitts der Leitung rund 70 Kilometer von der zentralpolnischen Stadt Plock gemeldet.

Dies sei die Hauptleitung, über die das Rohöl nach Deutschland fließe. Man halte Kontakt zu den deutschen Partnern, die Lieferung an das Nachbarland liefen "im Rahmen der technischen Möglichkeiten", hieß es.
 

Armin Kalbfleisch
© 2025 Energie & Management GmbH
Mittwoch, 12.10.2022, 16:55 Uhr

Mehr zum Thema