
Bayernwerk-Abordnung am Umspannwerk Reichertshofen, rechts Vorstandsvorsitzender Egon Westphal. Quelle: Bayernwerk / Zängl
STROMNETZ:
Lage in Hochwassergebieten stabilisiert sich langsam
Dort, wo sich das Hochwasser zurückgezogen hat, nehmen die bayerischen Stromnetzbetreiber die Hausanschlüsse wieder in Betrieb.
Nach dem schweren Hochwasser stabilisiert sich die Lage bei der Stromversorgung im Gebiet von LEW Verteilnetz, wie das Augsburger
Unternehmen mitteilt. Danach konnte im südwestlichen Netzgebiet, dort wo das Wasser abgeflossen ist, die Versorgung bereits
weitestgehend wiederhergestellt werden. In Wertingen im Landkreis Dillingen erfolgt das gerade schrittweise.
Ausfälle gibt es nach LEW-Angaben am Nachmittag des 4. Juni noch in überschwemmten Gebieten südlich der Donau. Im Landkreis Günzburg sind weiterhin vor allem Burgau, Offingen und Jettingen betroffen. Zu Ausfällen kommt es außerdem im Landkreis Donau-Ries. Hier ist die Ortschaft Hamlar noch unversorgt.
In einer gemeinsamen Aktion mit Einsatzkräften von Feuerwehr und Katastrophenschutz sicherten Mitarbeiter von LEW Verteilnetz am Abend des 3. Juni bis in die Nacht hinein das Umspannwerk Asbach-Bäumenheim. Hier drohte wegen einer Überflutung des Geländes die Abschaltung der Anlage. Zuletzt sind die Pegel im Bereich des Umspannwerks aber wieder gesunken.
„Weiterhin laufen die Arbeiten zur Wiederherstellung der Stromversorgung und zur Instandsetzung und Säuberung von durch das Hochwasser beschädigten Betriebsmitteln auf Hochtouren“, so LEW. Danach befinden sich derzeit etwa 200 Einsatzkräfte in den von Hochwasser betroffenen Orten. Dort, wo das Wasser abgelaufen ist, nehmen sie zunächst die Ortsnetzstationen und dann die einzelnen Straßenzüge, Verteilerkästen sowie Hausanschlüsse in Betrieb.
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Das Bayernwerk meldet nach wie vor den Landkreis Pfaffenhofen als Störungsschwerpunkt. Hier wurde – wie berichtet – in Reichertshofen das Umspannwerk überflutet und so schwer beschädigt, dass es durch einen Neubau ersetzt werden muss. In der Zwischenzeit soll eine provisorische Lösung installiert werden.
Ausfälle gibt es nach LEW-Angaben am Nachmittag des 4. Juni noch in überschwemmten Gebieten südlich der Donau. Im Landkreis Günzburg sind weiterhin vor allem Burgau, Offingen und Jettingen betroffen. Zu Ausfällen kommt es außerdem im Landkreis Donau-Ries. Hier ist die Ortschaft Hamlar noch unversorgt.
In einer gemeinsamen Aktion mit Einsatzkräften von Feuerwehr und Katastrophenschutz sicherten Mitarbeiter von LEW Verteilnetz am Abend des 3. Juni bis in die Nacht hinein das Umspannwerk Asbach-Bäumenheim. Hier drohte wegen einer Überflutung des Geländes die Abschaltung der Anlage. Zuletzt sind die Pegel im Bereich des Umspannwerks aber wieder gesunken.
„Weiterhin laufen die Arbeiten zur Wiederherstellung der Stromversorgung und zur Instandsetzung und Säuberung von durch das Hochwasser beschädigten Betriebsmitteln auf Hochtouren“, so LEW. Danach befinden sich derzeit etwa 200 Einsatzkräfte in den von Hochwasser betroffenen Orten. Dort, wo das Wasser abgelaufen ist, nehmen sie zunächst die Ortsnetzstationen und dann die einzelnen Straßenzüge, Verteilerkästen sowie Hausanschlüsse in Betrieb.
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Nicht mehr zu retten: Das Umspannwerk Reichertshofen
muss neu gebaut werden
Quelle: Bayernwerk
muss neu gebaut werden
Quelle: Bayernwerk
Das Bayernwerk meldet nach wie vor den Landkreis Pfaffenhofen als Störungsschwerpunkt. Hier wurde – wie berichtet – in Reichertshofen das Umspannwerk überflutet und so schwer beschädigt, dass es durch einen Neubau ersetzt werden muss. In der Zwischenzeit soll eine provisorische Lösung installiert werden.
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Dienstag, 04.06.2024, 15:26 Uhr
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