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Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
KLIMASCHUTZ:
Ländle fördert Abscheidung von CO2 für die Industrie
Industrieabgase sollen per biologische oder biohybride CCU zu Industrierohstoffen werden. Für entsprechende Demo- und Pilotanlagen hat Baden-Württemberg ein Förderprogramm aufgelegt.
Das Land Baden-Württemberg fördert in einem Programm, für das sich Institutionen bis Mitte März 2025 bewerben können, Demonstrations-
und Pilotanlagen zum Rohstoff- und CO2-Recycling unvermeidlicher Industrieabgase. Das Fördervolumen beträgt 7 Millionen Euro. Die entsprechenden biologischen und biohybriden Technologien sollen zu einem geschlossenen industriellen Kohlenstoff-Kreislauf
beitragen, heißt es in einer Pressemitteilung des zuständigen Landes-Umweltministeriums.
Demnach soll CO2 aus unvermeidlichen Abgasen von Unternehmen aufgefangen und als Rohstoff nutzbar gemacht werden (Carbon Capture and Utilisation, CCU). Damit sollen mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: Der Ausstoß klimaschädlicher Gase soll sinken, die Chemieindustrie soll neue dekarbonisierte Zwischenprodukte bekommen und der Maschinen- und Anlagenbau neue Märkte erschließen.
Laut Ministerin Thekla Walker (Grüne) füllt die Landesregierung mit dem Programm ihre Carbon-Management-Strategie zum Leben, zu der sie kürzlich ein Positionspapier verabschiedet hat, und genauso die bereits ausformulierte „Landesstrategie Nachhaltige Bioökonomie“.
Das Geld aus Förderprogramm stammt aus dem „Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung“ (EFRE). Der ausführliche Förderaufruf ist unter anderem auf einer Landingpage zu den EFRE-Programmen in Baden-Württemberg zu finden. Das Positionspapier zum Carbon Management ist auf einer Unterseite des Landes-Umweltministeriums herunterzuladen.
Demnach soll CO2 aus unvermeidlichen Abgasen von Unternehmen aufgefangen und als Rohstoff nutzbar gemacht werden (Carbon Capture and Utilisation, CCU). Damit sollen mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: Der Ausstoß klimaschädlicher Gase soll sinken, die Chemieindustrie soll neue dekarbonisierte Zwischenprodukte bekommen und der Maschinen- und Anlagenbau neue Märkte erschließen.
Laut Ministerin Thekla Walker (Grüne) füllt die Landesregierung mit dem Programm ihre Carbon-Management-Strategie zum Leben, zu der sie kürzlich ein Positionspapier verabschiedet hat, und genauso die bereits ausformulierte „Landesstrategie Nachhaltige Bioökonomie“.
Das Geld aus Förderprogramm stammt aus dem „Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung“ (EFRE). Der ausführliche Förderaufruf ist unter anderem auf einer Landingpage zu den EFRE-Programmen in Baden-Württemberg zu finden. Das Positionspapier zum Carbon Management ist auf einer Unterseite des Landes-Umweltministeriums herunterzuladen.
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Dienstag, 19.11.2024, 16:23 Uhr
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