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WIRTSCHAFT:
KWK-Anlagenbauer erhöht Grundkapital um 13,5 Mio. Euro
Das nordrhein-westfälische Unternehmen "2G Energy" nutzt Rücklagen, um sein Grundkapital zu erhöhen. Die Aktien splittet der KWK-Anlagenbauer im Verhältnis 1 zu 3.
"Gesellschaftsmittel" machen es möglich: Der Kraft-Wärme-Kopplungsanlagenbauer 2G Energy hat Rücklagen in Höhe von rund 13,5 Mio. Euro in sein Grundkapital einfließen lassen. Zum 14. Juni sei das Grundkapital von 4,5 Mio. Euro auf fast 18 Mio. Euro angestiegen, teilt das Unternehmen mit Sitz in Heek im Münsterland mit. Aktionäre des Unternehmens erhalten neue
Aktien. Für jede alte gebe es drei neue. Insgesamt sind es 13 Mio. Euro. Der rechnerische Anteil an der Kapitalerhöhung beträgt also 1 Euro je Aktie. Die neuen Wertpapiere würden am 1. Juli an der Frankfurter Börse in die bestehende Notierung Freiverkehrssegment
"Scale" einbezogen. Die Aktie von 2G gewinne durch die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln "noch mehr Attraktivität für
die Investoren, insbesondere für private Anleger", erklärt das Management.
Die Praxis lehrt, dass mit der Erhöhung der Aktienzahl der Aktienkurs zurückgeht und die Geldanlage so attraktiver erscheinen kann. Kapitalerhöhungen aus Rücklagen bringen zudem den Vorteil, dass der Selbstfinanzierungsspielraum zunimmt. Und sie wirken sich positiv auf die Kreditwürdigkeit aus.
Das Unternehmen, das vor allem KWK-Anlagen im Bereich von 20 kW bis 4.500 kW für den Betrieb mit Wasserstoff, Erdgas, Biogas sowie anderen Schwachgasen produziert, gab im Januar einen positiven Ausblick auf das Geschäftsjahr. Der Vorstand hob die Umsatzprognose auf 280 Mio. Euro bis 310 Mio. Euro an. Ursprünglich war man von 260 Mio. Euro bis 290 Mio. Euro ausgegangen. Hintergrund der Prognose war ein dem Vernehmen nach hoher Auftragsbestand mit einem Volumen von mehr als 150 Mio. Euro zum Jahresauftakt.
Die Praxis lehrt, dass mit der Erhöhung der Aktienzahl der Aktienkurs zurückgeht und die Geldanlage so attraktiver erscheinen kann. Kapitalerhöhungen aus Rücklagen bringen zudem den Vorteil, dass der Selbstfinanzierungsspielraum zunimmt. Und sie wirken sich positiv auf die Kreditwürdigkeit aus.
Das Unternehmen, das vor allem KWK-Anlagen im Bereich von 20 kW bis 4.500 kW für den Betrieb mit Wasserstoff, Erdgas, Biogas sowie anderen Schwachgasen produziert, gab im Januar einen positiven Ausblick auf das Geschäftsjahr. Der Vorstand hob die Umsatzprognose auf 280 Mio. Euro bis 310 Mio. Euro an. Ursprünglich war man von 260 Mio. Euro bis 290 Mio. Euro ausgegangen. Hintergrund der Prognose war ein dem Vernehmen nach hoher Auftragsbestand mit einem Volumen von mehr als 150 Mio. Euro zum Jahresauftakt.
Manfred Fischer
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Montag, 27.06.2022, 15:42 Uhr
Montag, 27.06.2022, 15:42 Uhr
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