MARKTKOMMENTAR:
Kurze Auszeit für das Nervenflattern
Der deutsche Stromhandel schien sich am Dienstag eine große Portion Baldrian verschrieben zu haben: Die Notierungen bei den Termingeschäften gaben leicht nach, und viele Trader führten diese Korrektur auf eine wieder gewonnene Nervenstärke zurück. Besonders mutige Marktteilnehmer riefen bereits eine Trendwende aus, aber ein neuer Streik in Frankreich könnte schon an der nächsten Ecke lauern.
Psychologische Korrektur
„Bei den ersten Quotierungen heute Morgen war es bereits abzusehen, dass im Handel eine Korrektur einsetzt“, berichtete ein
Trader. Das Jahresband Baseload 2005 rutsche dabei im Tagesverlauf auf 32,40 Euro/MWh ab. „Die Preissprünge der vergangenen
Tage waren überzogen und wurden nur durch reine Marktnervosität angetrieben. Das konnte nicht mehr...
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Dienstag, 20.04.2004, 16:37 Uhr
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