
Quelle: 1KOMMA5°
IT:
Künstliche Intelligenz reagiert auf Börsenpreise
Der Energiedienstleister „1Komma5Grad“ hat 500 MW Flexibilitätskapazität in seinem virtuellen Kraftwerk erreicht. Bis 2030 sollen 20.000 MW an steuerbarer Last aufgebaut werden.
Das Unternehmen Einskommafünfgrad hat drei Jahre nach dem Start seiner KI-Plattform Heartbeat AI die Flexibilitätskapazität in seinem virtuellen Kraftwerk (VPP) auf 500 MW ausgebaut, teilten die Hamburger am 23. Mai mit.
In das System sind mittlerweile rund 50.000 dezentrale Energiesysteme in Deutschland, Dänemark, Schweden und den Niederlanden eingebunden. Die vernetzten Anlagen optimieren Verbrauch und Einspeisung in Privathaushalten. Unternehmensangaben zufolge lassen sich so jährlich 24.000 Tonnen CO2 einsparen und rund 36,6 Millionen Euro Stromkosten vermeiden.
Ziel des Unternehmens ist nach eigenen Angaben der Ausbau der Flexibilität auf 20.000 MW bis 2030. Einskommafünfgrad will damit zur Reduzierung des Bedarfs an neuen Gaskraftwerken beitragen und mehr Strom im Inland nutzbar machen. Eine Voraussetzung dafür sei die Ausweitung des Systems auf die mehr als 16 Millionen Wohngebäude in Deutschland. „Mit Heartbeat AI zeigen wir, dass Flexibilität und intelligente Steuerung schon heute als günstige und breite Lösung funktionieren, solange Kundinnen und Kunden über einen Smart Meter verfügen. Die Stromkosten gehen runter, die Netzstabilität hoch“, erklärt Philipp Schröder, CEO und Mitgründer.
Zu Systemdienstleistungen fähig
Heartbeat AI analysiert kontinuierlich laut dem Unternehmen Börsenpreise und Netzzustände, um Verbrauch und Einspeisung einzelner Anlagen in Echtzeit anzupassen. Das System trifft nach Unternehmensangaben täglich 4,8 Millionen Einzelentscheidungen zum Stromverbrauch.
Die Steuerung erfolgt automatisiert anhand von Börsenpreisen und Verfügbarkeiten. Heartbeat AI sei mit dynamischen Tarifen kompatibel und könne auch zusätzliche netzdienliche Leistungen wie Intraday-Handel oder Frequenzregelleistung integrieren. In Schweden wurde hierfür bereits eine Präqualifikation erreicht.
In das System sind mittlerweile rund 50.000 dezentrale Energiesysteme in Deutschland, Dänemark, Schweden und den Niederlanden eingebunden. Die vernetzten Anlagen optimieren Verbrauch und Einspeisung in Privathaushalten. Unternehmensangaben zufolge lassen sich so jährlich 24.000 Tonnen CO2 einsparen und rund 36,6 Millionen Euro Stromkosten vermeiden.
Ziel des Unternehmens ist nach eigenen Angaben der Ausbau der Flexibilität auf 20.000 MW bis 2030. Einskommafünfgrad will damit zur Reduzierung des Bedarfs an neuen Gaskraftwerken beitragen und mehr Strom im Inland nutzbar machen. Eine Voraussetzung dafür sei die Ausweitung des Systems auf die mehr als 16 Millionen Wohngebäude in Deutschland. „Mit Heartbeat AI zeigen wir, dass Flexibilität und intelligente Steuerung schon heute als günstige und breite Lösung funktionieren, solange Kundinnen und Kunden über einen Smart Meter verfügen. Die Stromkosten gehen runter, die Netzstabilität hoch“, erklärt Philipp Schröder, CEO und Mitgründer.
Zu Systemdienstleistungen fähig
Heartbeat AI analysiert kontinuierlich laut dem Unternehmen Börsenpreise und Netzzustände, um Verbrauch und Einspeisung einzelner Anlagen in Echtzeit anzupassen. Das System trifft nach Unternehmensangaben täglich 4,8 Millionen Einzelentscheidungen zum Stromverbrauch.
Die Steuerung erfolgt automatisiert anhand von Börsenpreisen und Verfügbarkeiten. Heartbeat AI sei mit dynamischen Tarifen kompatibel und könne auch zusätzliche netzdienliche Leistungen wie Intraday-Handel oder Frequenzregelleistung integrieren. In Schweden wurde hierfür bereits eine Präqualifikation erreicht.

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Freitag, 23.05.2025, 11:43 Uhr
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