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Quelle: Fotolia / Tom-Hanisch
POLITIK:
Kritische Infrastruktur soll besser geschützt werden
Von Stromversorgung, Kommunikation, Bahnstrecken: Die kritische Infrastruktur in Deutschland soll besser als bisher vor Terrorangriffen und Sabotageakten geschützt werden.
Dieses Ziel verfolgen die Eckpunkte für ein umfassendes Gesetzespaket, die das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen hat. "Wir müssen uns insgesamt besser gegen Krisen wappnen", erklärte Innenministerin Nancy Faeser (SPD). "Wir werden die besonders
zu schützenden Bereiche definieren, Risiken und Bedrohungslagen besser erkennen und verpflichtende Schutzstandards festlegen." Fehlende
sowie uneinheitliche Regelungen zum Schutz der kritischen Infrastrukturen (Kritis) sollen mit dem angepeilten Kritis-Dachgesetz
der Vergangenheit angehören.
Für Hackerangriffe gibt es bereits klare Regelungen, doch der jüngste Angriff auf die Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee hat gezeigt, dass die Infrastruktur nicht nur vor Cyberangriffe geschützt werden muss. "Wir nehmen die aktuellen Bedrohungen sehr ernst", versicherte Faeser. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine gebe es auch in Deutschland eine veränderte Sicherheitslage.
Für Hackerangriffe gibt es bereits klare Regelungen, doch der jüngste Angriff auf die Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee hat gezeigt, dass die Infrastruktur nicht nur vor Cyberangriffe geschützt werden muss. "Wir nehmen die aktuellen Bedrohungen sehr ernst", versicherte Faeser. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine gebe es auch in Deutschland eine veränderte Sicherheitslage.
dpa
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Mittwoch, 07.12.2022, 15:29 Uhr
Mittwoch, 07.12.2022, 15:29 Uhr
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