• Erneuerbaren-Erzeugung bricht im ersten Quartal ein
  • Deutsche PPA-Preise ziehen im Mai etwas an
  • 2025 fließen Billionen ins Energiesystem − trotz Krisen
  • EU und Großbritannien wollen CO2-Handelsmärkte verknüpfen
  • Ineratec produziert E-Fuels im industriellen Maßstab
  • BHKW für denkmalgeschütztes Ensemble
  • Rückgang bei Erneuerbaren verändert Energiemix
  • Energiepreise zeigen sich mit mäßigen Zugewinnen
  • LEE-Geschäftsführer widerspricht Reiches Kraftwerksplänen
  • Regierung fördert Fossile nach wir vor mit Milliardensummen
Enerige & Management > Politik - Kritische Infrastruktur soll besser geschützt werden
Quelle: Fotolia / Tom-Hanisch
POLITIK:
Kritische Infrastruktur soll besser geschützt werden
Von Stromversorgung, Kommunikation, Bahnstrecken: Die kritische Infrastruktur in Deutschland soll besser als bisher vor Terrorangriffen und Sabotageakten geschützt werden.
 
Dieses Ziel verfolgen die Eckpunkte für ein umfassendes Gesetzespaket, die das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen hat. "Wir müssen uns insgesamt besser gegen Krisen wappnen", erklärte Innenministerin Nancy Faeser (SPD). "Wir werden die besonders zu schützenden Bereiche definieren, Risiken und Bedrohungslagen besser erkennen und verpflichtende Schutzstandards festlegen." Fehlende sowie uneinheitliche Regelungen zum Schutz der kritischen Infrastrukturen (Kritis) sollen mit dem angepeilten Kritis-Dachgesetz der Vergangenheit angehören.

Für Hackerangriffe gibt es bereits klare Regelungen, doch der jüngste Angriff auf die Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee hat gezeigt, dass die Infrastruktur nicht nur vor Cyberangriffe geschützt werden muss. "Wir nehmen die aktuellen Bedrohungen sehr ernst", versicherte Faeser. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine gebe es auch in Deutschland eine veränderte Sicherheitslage.
 

dpa
© 2025 Energie & Management GmbH
Mittwoch, 07.12.2022, 15:29 Uhr

Mehr zum Thema