• Gas schwimmt gegen den Strom
  • Energie senkt überraschend Herstellerpreise
  • Tschechien feiert zweite Unabhängigkeit vom Kreml
  • Klimabewegung verliert Wolf von Fabeck
  • Vattenfall verteuert Berliner Strom-Grundversorgung
  • Messstellenbetreiber darf seinen Zählerschrank verwenden
  • Erkrath verlässt Gründertrio der Neander Energie
  • Pannen-Park geht unter neuer Regie probeweise wieder ans Netz
  • Verspätete Abrechnung verstößt gegen Wettbewerbsrecht
  • Leine-Energie sichert Belieferung von Liegenschaften in Niedersachsen
Enerige & Management > Personalie - Kremer bleibt in Dinslaken bis 2030
Bild: Monster Ztudio / Shutterstock.com
PERSONALIE:
Kremer bleibt in Dinslaken bis 2030
Dinslaken setzt auf Kontinuität: Die Führungsgremien des Kommunalversorgers vom Niederrhein haben den Vertrag mit Geschäftsführer Josef Kremer vorzeitig bis Frühjahr 2030 verlängert.
 
Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Dinslaken hat den Vertrag mit Geschäftsführer Josef Kremer vorzeitig bis zum 30. April 2030 verlängert. Dieser Schritt sei auch als Anerkennung für „die stetige Steigerung der Gewinnausschüttungen an die Stadt in den vergangenen Jahren“ zu werten, heißt es in einer Unternehmensmitteilung: „Unter der Ägide von Josef Kremer befinden sich die Stadtwerke Dinslaken auf Wachstumskurs.“

Kremer wechselte im März 2000 zu dem Stadtwerk am Niederrhein, bei dem er in den Folgejahren für verschiedene Aufgaben zuständig gewesen ist. Vor seinem Wechsel in die Geschäftsführung im Jahr 2017 hatte er zuletzt die Hauptabteilung Finanz- und Rechnungswesen/Controlling/Steuern geleitet.

In den kommenden Monaten muss Kremer sein bislang wichtigstes Projekt umsetzen, den Bau und den Start des neuen Altholzkraftwerkes. Mit diesem 180 Mio. Euro teuren Vorhaben, der größten Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte, wollen die Stadtwerke Dinslaken ab 2030 ihre Wärmeversorgung komplett auf erneuerbaren Energien umstellen.
 

Ralf Köpke
© 2025 Energie & Management GmbH
Donnerstag, 29.04.2021, 12:59 Uhr

Mehr zum Thema