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WINDKRAFT:
Kreis genehmigt binnen weniger Tage 187 MW Wind
Der nordostbrandenburgische Landkreis Uckermark hat am Jahresende noch einen rausgehauen: Er genehmigte dem Projektierer Enertrag 26 Windräder der 7-MW-Klasse.
Binnen „weniger“ Tage will der brandenburgische Erneuerbaren-Projektierer Enertrag, wie er jetzt berichtet, vom Landkreis
Uckermark im selben Bundesland die Genehmigung für vier Windparks mit einer stattlichen Gesamtleistung von 187 MW bekommen haben.
Ende 2024 wurden demnach immissionsrechtliche Genehmigungen für 26 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 187 MW erteilt. Es handelt sich um die Projekte Malchow Ost (zwölf Anlagen), Schenkenberg 4 und 5 (zusammen zehn Windräder) sowie Tantow 1 im Norden des Landkreises, alles in einem Radius von weniger als 40 Kilometern.
Bemerkenswert an dem Vorgang: Im Landesdurchschnitt war Brandenburg 2024 das zweitlangsamste Bundesland bei der Genehmigung von Windkraftanlagen. Im Mittel dauerten die aktuellen Verfahren, so die Fachagentur Wind und Solar, in Brandenburg gut 33 Monate. Die Kreise des Landes brauchten damit drei Monate länger als bei den Genehmigungsbescheiden von 2023, um alles zu prüfen. Andererseits kam 2024 im Ländervergleich dabei die drittgrößte genehmigte installierte Leistung heraus: 1.500 MW.
Die Planungen des Projektierers Enertrag im brandenburgischen Kreis Uckermark, die jetzt zu Genehmigungen geführt haben, gehen teilweise mehr als ein oder zwei Jahrzehnte zurück, sie müssen sich also zwischenzeitlich geändert haben.
Denn letztlich beantragte Enertrag für vier Windpark-Vorhaben im Landkreis mit die leistungsstärksten Turbinen, die es für Onshore-Windkraft gibt: insgesamt 26 Windräder der 7-MW-Klase aus dem dänischen Haus Vestas. Auf den Typenschildern wird V172 stehen. Die erste deutsche Bestellung für V172 überhaupt war erst im Oktober 2023 bekanntgegeben worden. Allein die Naben ragen 175 Meter in die Höhe.
„Noch nie in der Geschichte von Enertrag konnten wir innerhalb eines so kurzen Zeitraums Genehmigungen in dieser Dimension erreichen. Das ist ein grandioser Erfolg“, erklärt Tom Lange, Abteilungsleiter Entwicklung Wind & PV bei Enertrag.
Ende 2024 wurden demnach immissionsrechtliche Genehmigungen für 26 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 187 MW erteilt. Es handelt sich um die Projekte Malchow Ost (zwölf Anlagen), Schenkenberg 4 und 5 (zusammen zehn Windräder) sowie Tantow 1 im Norden des Landkreises, alles in einem Radius von weniger als 40 Kilometern.
Bemerkenswert an dem Vorgang: Im Landesdurchschnitt war Brandenburg 2024 das zweitlangsamste Bundesland bei der Genehmigung von Windkraftanlagen. Im Mittel dauerten die aktuellen Verfahren, so die Fachagentur Wind und Solar, in Brandenburg gut 33 Monate. Die Kreise des Landes brauchten damit drei Monate länger als bei den Genehmigungsbescheiden von 2023, um alles zu prüfen. Andererseits kam 2024 im Ländervergleich dabei die drittgrößte genehmigte installierte Leistung heraus: 1.500 MW.
Die Planungen des Projektierers Enertrag im brandenburgischen Kreis Uckermark, die jetzt zu Genehmigungen geführt haben, gehen teilweise mehr als ein oder zwei Jahrzehnte zurück, sie müssen sich also zwischenzeitlich geändert haben.
Denn letztlich beantragte Enertrag für vier Windpark-Vorhaben im Landkreis mit die leistungsstärksten Turbinen, die es für Onshore-Windkraft gibt: insgesamt 26 Windräder der 7-MW-Klase aus dem dänischen Haus Vestas. Auf den Typenschildern wird V172 stehen. Die erste deutsche Bestellung für V172 überhaupt war erst im Oktober 2023 bekanntgegeben worden. Allein die Naben ragen 175 Meter in die Höhe.
„Noch nie in der Geschichte von Enertrag konnten wir innerhalb eines so kurzen Zeitraums Genehmigungen in dieser Dimension erreichen. Das ist ein grandioser Erfolg“, erklärt Tom Lange, Abteilungsleiter Entwicklung Wind & PV bei Enertrag.

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Donnerstag, 16.01.2025, 10:51 Uhr
Donnerstag, 16.01.2025, 10:51 Uhr
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