
Verwaltung der Stadtwerke in Krefeld. Quelle: SWK
STADTWERKE:
Krefeld vergibt Netzkonzessionen an Stadtwerke-Tochter bis 2044
Die Netzgesellschaft Niederrhein hat von der Stadt Krefeld neue Konzessionen zum Betrieb des Strom- und Gasnetzes erhalten.
Neue Konzessionsverträge in Krefeld: Der Betrieb des Strom- und Gasnetzes in der Stadt liegt weiter in Händen der Netzgesellschaft
Niederrhein (NGN). Wie die Stadtwerke Krefeld (SWK) mitteilen, hat die Netztochter die Konzessionen bis zum 31. Dezember 2044 übertragen bekommen.
Für die kommenden Jahrzehnte sei nicht nur die Versorgung Krefelds mit Strom und Gas gesichert, sondern man sei nun „auch für die enormen Herausforderungen der Wärmewende besser gewappnet sind“, hieß es vom Stadtrat nach der Einigung.
Der Abschluss der Konzessionsverträge beinhaltet nach Angaben der SWK eine Tiefbauvereinbarung zwischen der Kommune und der NGN. Die Vereinbarung ziele darauf ab, die Genehmigungsprozesse für beide Partner effektiver, schneller und verbindlicher zu regeln, so die SWK. „Wir sind zuversichtlich auf Basis dieser Vereinbarung gemeinsam mit der Stadt lösungsorientierte Ansätze für die steigende Anzahl und Komplexität der Baumaßnahmen zu finden“, wird NGN-Geschäftsführer Hans-Werner Leenen zitiert.
Die NGN ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der SWK. Die Gründung der Netzgesellschaft reicht auf das Jahr 2016 zurück. Damit wurden regulatorische Vorgaben erfüllt − die SWK hatte damals den Netzbetrieb wieder selbst übernommen. Vorheriger Netzbetreiber war die ehemalige RWE-Tochter Westnetz.
Die NGN zählt rund 290 Mitarbeitende und bewirtschaftet ein Stromnetz mit einer Länge von 4.251 Kilometern. Das Gasnetz misst 1.062 Kilometer, das Fernwärmenetz 97 Kilometer.
Für die kommenden Jahrzehnte sei nicht nur die Versorgung Krefelds mit Strom und Gas gesichert, sondern man sei nun „auch für die enormen Herausforderungen der Wärmewende besser gewappnet sind“, hieß es vom Stadtrat nach der Einigung.
Der Abschluss der Konzessionsverträge beinhaltet nach Angaben der SWK eine Tiefbauvereinbarung zwischen der Kommune und der NGN. Die Vereinbarung ziele darauf ab, die Genehmigungsprozesse für beide Partner effektiver, schneller und verbindlicher zu regeln, so die SWK. „Wir sind zuversichtlich auf Basis dieser Vereinbarung gemeinsam mit der Stadt lösungsorientierte Ansätze für die steigende Anzahl und Komplexität der Baumaßnahmen zu finden“, wird NGN-Geschäftsführer Hans-Werner Leenen zitiert.
Die NGN ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der SWK. Die Gründung der Netzgesellschaft reicht auf das Jahr 2016 zurück. Damit wurden regulatorische Vorgaben erfüllt − die SWK hatte damals den Netzbetrieb wieder selbst übernommen. Vorheriger Netzbetreiber war die ehemalige RWE-Tochter Westnetz.
Die NGN zählt rund 290 Mitarbeitende und bewirtschaftet ein Stromnetz mit einer Länge von 4.251 Kilometern. Das Gasnetz misst 1.062 Kilometer, das Fernwärmenetz 97 Kilometer.
Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Freitag, 20.12.2024, 12:16 Uhr
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