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UNTERNEHMEN:
Kraken wird eigenständig
Die britische Octopus Energy Group gliedert sein Technologieunternehmen Kraken in eine eigene Gesellschaft aus. Das soll die Expansion der Plattform beschleunigen.
Die Plattform Kraken ist mittlerweile auch hierzulande bekannt. Am 18. September hat die britische Muttergesellschaft, Octopus Energy, bekannt gegeben, sein Technologieunternehmen auszugliedern. „Kraken
ist inzwischen ein global erfolgreiches Unternehmen, das schon seit einiger Zeit eigenständig operiert – die vollständige
Unabhängigkeit ist daher der strategisch logische und folgerichtige nächste Schritt“, erklärte Amir Orad, CEO von Kraken.
Die nun angekündigte Ausgliederung aus dem Mutterkonzern „verschafft uns die Freiheit, zu investieren, zu expandieren und all unsere Versorgerkunden gleichgestellt zu bedienen“, sagte Kraken-CEO Orad. „Wir werden weiterhin Innovation in der Cloud vorantreiben, unsere Utility-Grade-KI ausbauen und riesige Mengen an Energie- und Netzdaten nutzen.“ Zur Unterstützung dieser nächsten Phase hat Kraken Tim Wan zum neuen CFO ernannt. Er bringt unter anderem Erfahrung vom US-Softwareunternehmen Asana mit.
Kraken ist ein cloudbasiertes End-to-End-Betriebssystem. Diese KI-gestützte Plattform Kraken hat inzwischen mehr als 70 Millionen Kunden- und Geschäftskonten weltweit unter Vertrag, teilte das Unternehmen weiter mit. Die Plattform steuert mehr als 2.000 MW Leistung aus Elektroautos, Heimspeichern und Wärmepumpen. Zu den Nutzern zählen unter anderem Energieversorger wie EDF, Eon und Tokyo Gas.
Kraken ist unter anderem Mitinitiator des Mercury-Konsortiums – einer öffentlich-privaten Initiative, die ein standardisiertes Rahmenwerk für die Integration dezentraler Energielösungen schaffen will. Ziel ist eine Art „Bluetooth für Energie“, das technische Schnittstellen vereinheitlichen soll.
Die nun angekündigte Ausgliederung aus dem Mutterkonzern „verschafft uns die Freiheit, zu investieren, zu expandieren und all unsere Versorgerkunden gleichgestellt zu bedienen“, sagte Kraken-CEO Orad. „Wir werden weiterhin Innovation in der Cloud vorantreiben, unsere Utility-Grade-KI ausbauen und riesige Mengen an Energie- und Netzdaten nutzen.“ Zur Unterstützung dieser nächsten Phase hat Kraken Tim Wan zum neuen CFO ernannt. Er bringt unter anderem Erfahrung vom US-Softwareunternehmen Asana mit.
Kraken ist ein cloudbasiertes End-to-End-Betriebssystem. Diese KI-gestützte Plattform Kraken hat inzwischen mehr als 70 Millionen Kunden- und Geschäftskonten weltweit unter Vertrag, teilte das Unternehmen weiter mit. Die Plattform steuert mehr als 2.000 MW Leistung aus Elektroautos, Heimspeichern und Wärmepumpen. Zu den Nutzern zählen unter anderem Energieversorger wie EDF, Eon und Tokyo Gas.
Kraken ist unter anderem Mitinitiator des Mercury-Konsortiums – einer öffentlich-privaten Initiative, die ein standardisiertes Rahmenwerk für die Integration dezentraler Energielösungen schaffen will. Ziel ist eine Art „Bluetooth für Energie“, das technische Schnittstellen vereinheitlichen soll.
© 2025 Energie & Management GmbH
Donnerstag, 18.09.2025, 11:52 Uhr
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