STROMNETZ:
Kommunalunternehmen Leutershausen gibt Stromnetzbetrieb auf.
Der Nürnberger Regionalversorger N-Ergie übernimmt zum Jahreswechsel den Betrieb des Stromnetzes in der Stadt Leutershausen. Der Stromvertrieb bleibt beim Kommunalunternehmen vor Ort.
Das Kommunalunternehmen Leutershausen (KUL) gibt den Stromnetzbetrieb auf. Zum 1. Januar übernimmt die Netztochter des Regionalversorgers N-Ergie das 37 Kilometer lange Nieder- und Mittelspannungsnetz in der Stadt im Landkreis Ansbach, Mittelfranken. Zum Netz gehören 18 Trafostationen. Um den Stromvertrieb vor Ort kümmere sich weiterhin das KUL, teilt die N-Ergie mit.
„Wir haben die Initiative der Stadt Leutershausen sehr gerne aufgenommen und bedanken uns für das vertrauensvolle Miteinander in der Region und für die Region“, kommentiert der Vorstandsprecher des Nürnberger Konzerns, Maik Render, die Übernahme. Das Netz umfasst nach Angabe des KUL den Stadtteil Leutershausen, alle weiteren Ortsteile befinden sich bereits im Netzgebiet des Nürnberger Energiekonzerns.
In Leutershausen begründet man den Schritt mit den Anforderungen, die die Energiewende mit sich bringt. „Angesichts der zunehmenden Komplexität der Netzbetreuung und -erweiterung, sowie der erforderlichen technischen Anpassungen wie die Integration erneuerbarer Energien, der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und die Aufrüstung digitaler Messgeräte, ist es für das Kommunalunternehmen strategisch sinnvoll, das Netz an einen erfahrenen Partner zu übergeben“, erklärt KUL-Vorstand Dietrich Negrea. Dieser Schritt ermögliche es dem KUL, „sich auf seine Kernaufgaben zu konzentrieren“.
Leutershausens Bürgermeister Markus Liebich unterstreicht das: „Wir haben uns die Entscheidung für den Verkauf des Stromnetzes nicht leicht gemacht.“ Aber gerade kleinere Energieversorger wie unser Kommunalunternehmen stünden seit einigen Jahren vor immer größeren Herausforderungen.
Das Stromnetz der N-Ergie misst nach Unternehmensangaben fast 29.000 Kilometer. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.
„Wir haben die Initiative der Stadt Leutershausen sehr gerne aufgenommen und bedanken uns für das vertrauensvolle Miteinander in der Region und für die Region“, kommentiert der Vorstandsprecher des Nürnberger Konzerns, Maik Render, die Übernahme. Das Netz umfasst nach Angabe des KUL den Stadtteil Leutershausen, alle weiteren Ortsteile befinden sich bereits im Netzgebiet des Nürnberger Energiekonzerns.
In Leutershausen begründet man den Schritt mit den Anforderungen, die die Energiewende mit sich bringt. „Angesichts der zunehmenden Komplexität der Netzbetreuung und -erweiterung, sowie der erforderlichen technischen Anpassungen wie die Integration erneuerbarer Energien, der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und die Aufrüstung digitaler Messgeräte, ist es für das Kommunalunternehmen strategisch sinnvoll, das Netz an einen erfahrenen Partner zu übergeben“, erklärt KUL-Vorstand Dietrich Negrea. Dieser Schritt ermögliche es dem KUL, „sich auf seine Kernaufgaben zu konzentrieren“.
Leutershausens Bürgermeister Markus Liebich unterstreicht das: „Wir haben uns die Entscheidung für den Verkauf des Stromnetzes nicht leicht gemacht.“ Aber gerade kleinere Energieversorger wie unser Kommunalunternehmen stünden seit einigen Jahren vor immer größeren Herausforderungen.
Das Stromnetz der N-Ergie misst nach Unternehmensangaben fast 29.000 Kilometer. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.
Manfred Fischer
© 2024 Energie & Management GmbH
Donnerstag, 10.10.2024, 16:57 Uhr
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