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Kommentar: Narziss - und kein Goldmund
Einmal EVU-Vorstand, immer EVU-Vorstand. So war das in der Energiewirtschaft bis zur Liberalisierung. Schaffte man es mit 40 in den Chefsessel, konnte man sich leicht ausrechnen: Fünf mal fünf Jahre mal x hunderttausend Mark - der Lebensabend ist gesichert. Auf jeder Arbeitsebene bei den Versorgern galt, dass man da nicht mehr gehen muss, wenn man nicht die berühmten Löffel klaut.
Diese Zeiten haben sich radikal geändert: Fehler, deren Auswirkungen früher von den Kunden bezahlt wurden, werden nicht mehr
verziehen - von den Aktionären nicht, von den Kunden nicht. Drei Lenker der vier größten Energieversorger mussten in diesem
Jahr ihren hochdotierten Job quittieren (und haben nach normalen Maßstäben trotzdem ausgesorgt): Klaus Rauscher, Chef der
Vattenfall...
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Montag, 01.10.2007, 08:39 Uhr
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