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Kommentar: Das „grüne“ Buch als rotes Tuch
Brüssel will die Marktmacht der Energiekonzerne begrenzen und Brüssel will dagegen vorgehen, dass die spanische Regierung die Übernahme von Endesa durch Eon oder einen anderen ausländischen Investor zu verhindern versucht. Brüssel ist also dafür, dass die Marktmacht in noch weniger Hände kommt als bisher und will dabei für mehr Wettbewerb sorgen.
Solche Widersprüche werden im vorliegenden Grünbuch nicht aufgelöst. Das Buch ist ein Wunschzettel für mehr europäische Macht,
dem zunehmend Kleinstaaterei entgegensteht. Energieversorgung wird bei steigenden Preisen verstärkt zur nationalen Sache:
Gekämpft wird um jede Tonne CO2, die in der NAP II-Phase emittiert werden darf; gestritten wird um jeden Prozentpunkt bei
Energieeffizienz...
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Freitag, 10.03.2006, 08:30 Uhr
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