
Quelle: Pixabay / Jörn Heller
POLITIK:
Klimaschutz und Bauwesen in neuen Händen
Zweimal SPD: Das Bundesbauministerium soll künftig Verena Hubertz leiten, designierter Umweltminister ist ihr Genosse Carsten Schneider.
Alles neu macht der Mai − SPD-Chef Lars Klingbeil hat das Sprichwort bei der Besetzung der Kabinettsposten seiner Partei beinahe
wörtlich genommen. Der einzige rote Minister, der im Amt bleibt, ist Boris Pistorius, der 65-Jährige verantwortet weiterhin
das Verteidigungsressort. Alle anderen künftigen Mininster aus den Reihen der Sozialdemokraten sind neu. Neue Gesichter gibt
es auch unter den Parlamentarischen Staatssekretären.
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen soll Verena Hubertz übernehmen. Die 37-Jährige ist seit dem Jahr 2021 Mitglied des Bundestags. Bisher war sie stellvertretende Fraktionsvorsitzende für Wirtschaft, Bauen, Wohnen, Tourismus sowie Klima und Energie. Hubertz stammt aus Trier und hat Betriebswirtschaft studiert. Nach dem Studium war sie sieben Jahre Unternehmerin mit einer preisgekrönten App-basierten Kochplattform.
Mit Stadtwerke-Vergangenheit
Als Parlamentarische Staatsekretäre stehen ihr Sabine Poschmann und Sören Bartol zur Seite. Poschmann, 56, kommt aus Dortmund. Sie sitzt seit 2013 für die SPD im Bundestag. Die gelernte Industriekauffrau war viele Jahre für die Dortmunder Stadtwerke tätig. Von 2000 bis 2012 war sie Pressesprecherin und Kommunalmanagerin bei DEW21.
Sören Bartol war bereits Staatssekretär bei Klara Geywitz, die ihren Ministerposten zur Überraschung mancher nicht behält. Die SPD-Politikerin hatte noch vor Kurzem eine Baurechtsnovelle auf den Weg gebraucht, die jedoch steckenblieb, nachdem die alte Koalition zerbrochen war. Der 50-jährige Bartol gehört dem Bundestag seit 2002 an. Sein Wahlkreis befindet sich Marburg. Seit 2024 ist er Vorsitzender der SPD in Hessen.
Neuer Chef des Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit wird Carsten Schneider. Der 49-jährige Bankkaufmann ist seit Dezember 2021 Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland. Dem Bundestag gehört er seit 1998 an.
Rückkehr an alte Wirkungsstätte
Parlamentarische Staatssekretäre beim Bauministerium werden Rita Schwarzelühr-Sutter und Carsten Träger. Für Schwarzelühr-Sutter ist es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Die 62-Jährige aus Waldshut, Baden-Württemberg, war bereits von 2013 bis 2021 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesumweltministerium. Im Jahr 2021 wechselt sie in gleicher Funktion ins Innenministerium.
Carsten Träger kommt aus Fürth. Der 51-Jährige Sohn des ehemaligen Fürther Bürgermeisters Hartmut Träger ist seit 2013 Mitglied des Bundestags. Vor seiner Wahl ins Parlament war er für die Sparkasse Fürth tätig. Träger hat Politikwissenschaften, Geschichte und Medienwissenschaft studiert. Von 2021 an war er umweltpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und Obmann der Genossen im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen soll Verena Hubertz übernehmen. Die 37-Jährige ist seit dem Jahr 2021 Mitglied des Bundestags. Bisher war sie stellvertretende Fraktionsvorsitzende für Wirtschaft, Bauen, Wohnen, Tourismus sowie Klima und Energie. Hubertz stammt aus Trier und hat Betriebswirtschaft studiert. Nach dem Studium war sie sieben Jahre Unternehmerin mit einer preisgekrönten App-basierten Kochplattform.
Mit Stadtwerke-Vergangenheit
Als Parlamentarische Staatsekretäre stehen ihr Sabine Poschmann und Sören Bartol zur Seite. Poschmann, 56, kommt aus Dortmund. Sie sitzt seit 2013 für die SPD im Bundestag. Die gelernte Industriekauffrau war viele Jahre für die Dortmunder Stadtwerke tätig. Von 2000 bis 2012 war sie Pressesprecherin und Kommunalmanagerin bei DEW21.
Sören Bartol war bereits Staatssekretär bei Klara Geywitz, die ihren Ministerposten zur Überraschung mancher nicht behält. Die SPD-Politikerin hatte noch vor Kurzem eine Baurechtsnovelle auf den Weg gebraucht, die jedoch steckenblieb, nachdem die alte Koalition zerbrochen war. Der 50-jährige Bartol gehört dem Bundestag seit 2002 an. Sein Wahlkreis befindet sich Marburg. Seit 2024 ist er Vorsitzender der SPD in Hessen.
Neuer Chef des Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit wird Carsten Schneider. Der 49-jährige Bankkaufmann ist seit Dezember 2021 Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland. Dem Bundestag gehört er seit 1998 an.
Rückkehr an alte Wirkungsstätte
Parlamentarische Staatssekretäre beim Bauministerium werden Rita Schwarzelühr-Sutter und Carsten Träger. Für Schwarzelühr-Sutter ist es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Die 62-Jährige aus Waldshut, Baden-Württemberg, war bereits von 2013 bis 2021 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesumweltministerium. Im Jahr 2021 wechselt sie in gleicher Funktion ins Innenministerium.
Carsten Träger kommt aus Fürth. Der 51-Jährige Sohn des ehemaligen Fürther Bürgermeisters Hartmut Träger ist seit 2013 Mitglied des Bundestags. Vor seiner Wahl ins Parlament war er für die Sparkasse Fürth tätig. Träger hat Politikwissenschaften, Geschichte und Medienwissenschaft studiert. Von 2021 an war er umweltpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und Obmann der Genossen im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.
Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 05.05.2025, 17:15 Uhr
Montag, 05.05.2025, 17:15 Uhr
Mehr zum Thema