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F&E:
Klimaforschung im Braunkohle-Revier
Die Braunkohle geht - und was dann? Im Rheinischen Revier bekommt die Zukunft eine Kontur. Ein Hochschul-Standort für Klimaforschung entsteht. Auch Nichtwissenschaftler sind willkommen.
Die Technische Hochschule Köln baut in den kommenden Jahren in Erftstadt (ebenfalls NRW) ein Zentrum für Klimaforschung im
Rheinischen Revier auf. An dem künftigen Standort der Hochschule sollen Wissenschaftler mit externen Partnern erkunden, wie
sich die Ressourcen in der Gegend des heutigen Braunkohle-Tagebaus schonend nutzen lassen, teilte das Wissenschaftsministerium
in Düsseldorf mit. Auch solle erforscht werden, wie die Region dem Klimawandel begegnen und in Energiefragen weniger abhängig
werden kann.
Um die Erkenntnisse schnell in die Praxis zu bringen, sollen Studierende Hilfe bei der Gründung von eigenen Unternehmen bekommen. Die Einrichtung solle auch Schülern und interessierten Bürgern offen stehen.
Das Ministerium erklärte, das CEIN (Center for Innovation with Nature) solle das Rheinische Revier als Modellregion für Energieversorgungs- und Ressourcensicherheit international sichtbarer machen. Das Land Nordrhein-Westfalen zahlt Ministeriumsangaben zufolge bis 2029 insgesamt 17 Millionen Euro, der Betrag des Bundes steht noch nicht fest. Das Projekt wird aus Strukturstärkungsmitteln für den Umbau der Region nach dem Ausstieg aus der Braunkohle-Förderung finanziert.
Baubeginn für das Forschungszentrum in der Campuslandschaft Erftstadt soll 2026 sein. Das Gebäude soll obendrein klimafreundlich und schonend gebaut werden. Außerdem sind Labor- und Testflächen für Renaturierungsmaßnahmen geplant.
Um die Erkenntnisse schnell in die Praxis zu bringen, sollen Studierende Hilfe bei der Gründung von eigenen Unternehmen bekommen. Die Einrichtung solle auch Schülern und interessierten Bürgern offen stehen.
Das Ministerium erklärte, das CEIN (Center for Innovation with Nature) solle das Rheinische Revier als Modellregion für Energieversorgungs- und Ressourcensicherheit international sichtbarer machen. Das Land Nordrhein-Westfalen zahlt Ministeriumsangaben zufolge bis 2029 insgesamt 17 Millionen Euro, der Betrag des Bundes steht noch nicht fest. Das Projekt wird aus Strukturstärkungsmitteln für den Umbau der Region nach dem Ausstieg aus der Braunkohle-Förderung finanziert.
Baubeginn für das Forschungszentrum in der Campuslandschaft Erftstadt soll 2026 sein. Das Gebäude soll obendrein klimafreundlich und schonend gebaut werden. Außerdem sind Labor- und Testflächen für Renaturierungsmaßnahmen geplant.
dpa
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Dienstag, 19.08.2025, 17:48 Uhr
Dienstag, 19.08.2025, 17:48 Uhr
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