
Quelle: E&M / Georg Eble
POLITIK:
Katherina Reiche soll Wirtschaftsministerin werden
Katherina Reiche, Vorstandschefin der Eon-Gesellschaft Westenergie, soll das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie führen. Ein weiterer Ex-Eon-Manager wird ebenfalls Minister.
CDU/CSU haben ihre designierten Ministerinnen und Minister für eine mögliche Regierungsbildung vorgestellt. Wie schon seit
Tagen im Gespräch soll Katherina Reiche Bundesministerin für Wirtschaft und Energie werden.
Reiche ist seit 2020 Vorstandsvorsitzende der Westenergie AG, einer Netzgesellschaft mit Sitz in Essen, die zum Eon-Konzern gehört. Zuvor war sie von 2015 bis 2019 Hauptgeschäftsführerin und geschäftsführendes Präsidialmitglied des Verbands kommunaler Unternehmen in Berlin.
In der Bundesregierung war Reiche bereits zwischen 2009 und 2015 als Parlamentarische Staatssekretärin tätig, zunächst im Bundesumweltministerium, später im Bundesverkehrministerium. Von 2005 bis 2009 war sie stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Reiche gehörte dem Deutschen Bundestag von 1998 bis 2015 an. Sie schloss ihr Studium als Diplom-Chemikerin ab. Geboren wurde sie am 16. Juli 1973 in Luckenwalde.
Ein weiterer Manager aus der Energiewirtschaft soll ein zentrales Ministerium übernehmen: Karsten Wildberger ist als Bundesminister für Digitalisierung und Staatsmodernisierung vorgesehen. Wildberger ist seit 2021 Vorstandsvorsitzender
der Ceconomy AG, die die Elektronik-Ketten Media Markt und Saturn betreibt. Von 2016 bis 2021 war er Mitglied des Vorstands
von Eon SE. Zu dieser Zeit war er im Vorstand unter anderem für Vertrieb, Marketing, Kundenlösungen, digitale Transformation
und IT zuständig. Wildberger ist Diplom-Physiker, geboren am 5. September 1969 in Gießen.
Neben Reiche und Wildberger hat die CDU weitere Personalvorschläge für ihre Ministerien bekannt gegeben:
Die SPD besetzt laut dem schwarz-roten Koalitionsvertrag folgende Bundesministerien:
Die Namen der SPD-Kandidaten werden erst nach dem Votum der SPD-Mitglieder zum Koalitionsvertrag mitgeteilt.
Reiche ist seit 2020 Vorstandsvorsitzende der Westenergie AG, einer Netzgesellschaft mit Sitz in Essen, die zum Eon-Konzern gehört. Zuvor war sie von 2015 bis 2019 Hauptgeschäftsführerin und geschäftsführendes Präsidialmitglied des Verbands kommunaler Unternehmen in Berlin.
In der Bundesregierung war Reiche bereits zwischen 2009 und 2015 als Parlamentarische Staatssekretärin tätig, zunächst im Bundesumweltministerium, später im Bundesverkehrministerium. Von 2005 bis 2009 war sie stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Reiche gehörte dem Deutschen Bundestag von 1998 bis 2015 an. Sie schloss ihr Studium als Diplom-Chemikerin ab. Geboren wurde sie am 16. Juli 1973 in Luckenwalde.

Die Energiemanagerin und frühere CDU-Abgeordnete Katherina Reiche soll Wirtschaftsministerin werden
Quelle: Westenergie AG
Quelle: Westenergie AG
Neben Reiche und Wildberger hat die CDU weitere Personalvorschläge für ihre Ministerien bekannt gegeben:
- Thorsten Frei soll Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramts werden. Er wurde am 8. August 1973 in Säckingen geboren.
- Johann David Wadephul ist als Bundesminister des Auswärtigen vorgesehen. Er wurde am 10. Februar 1963 in Husum geboren.
- Nina Warken soll Bundesministerin für Gesundheit werden. Warken wurde am 15. Mai 1979 in Bad Mergentheim geboren.
- Patrick Schnieder ist als Bundesminister für Verkehr nominiert. Er wurde am 1. Mai 1968 in Kyllburg geboren.
- Karin Prien soll Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend werden. Sie wurde am 26. Juni 1965 in Amsterdam geboren.
- Alexander Dobrindt soll Innenminister werden. Er wurde am 7. Juni 1970 in Peißenberg geboren.
- Dorothee Bär ist als Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt vorgesehen. Bär wurde am 19. April 1978 in Bamberg geboren.
- Alois Rainer wird Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Heimat. Er wurde am 7. Januar 1965 in Straubing geboren.
Die SPD besetzt laut dem schwarz-roten Koalitionsvertrag folgende Bundesministerien:
- Finanzen
- Justiz und Verbraucherschutz
- Arbeit und Soziales
- Verteidigung
- Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit
- Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
- Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Die Namen der SPD-Kandidaten werden erst nach dem Votum der SPD-Mitglieder zum Koalitionsvertrag mitgeteilt.

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Montag, 28.04.2025, 11:42 Uhr
Montag, 28.04.2025, 11:42 Uhr
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