
Katherina Reiche. Quelle: Westenergie AG
PERSONALIE:
Katherina Reiche als neue Aufsichtsrätin bei Schaeffler vorgeschlagen
Katherina Reiche, Vorsitzende des Vorstands der Westenergie AG, könnte ein Mandat im Aufsichtsrat des Automobilzulieferers Schaeffler im bayerischen Herzogenaurach bekommen.
Stühlerücken im Aufsichtsrat der Schaeffler AG: Der Aufsichtsrat hat der Hauptversammlung der Schaeffler AG Katherina Reiche als Nachfolgerin von Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann
vorgeschlagen. Letztere hat sich, wie das bayerische Unternehmen am 3. März mitteilt, dazu entschieden, aus Altersgründen ihr Mandat mit Ablauf der Hauptversammlung am 20. April dieses Jahres niederzulegen. Nach drei Jahrzehnten im Einsatz für Schaeffler wolle sie, so heißt es, dem Unternehmen
jedoch auch zukünftig als Gesellschafterin eng verbunden bleiben.
Ihre vorgeschlagene Nachfolgerin, Katherina Reiche, ist Vorstandvorsitzende der Westenergie AG, einer Tochter des Eon-Konzerns mit Sitz in Essen. Von 1998 bis 2015 war Reiche Mitglied des Deutschen Bundestages und während dieser Zeit bis 2013 parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Von 2015 bis 2019 leitete sie den Verband Kommunaler Untenrehmen (VKU), bis sie 2020 ihre jetzige Position bei der Westenergie AG übernommen hat. Seit dem Jahr 2019 bekleidet Reiche zudem das Ehrenamt als Vorsitzende des nationalen Wasserstoffrates. Dieser berät die Bundesregierung bei der Weiterentwicklung und Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie.
Auch Schaeffler hat Berührungspunkte zum Bereich Wasserstoff. Auf seinem Werksgelände in Herzogenaurach plant das Unternehmen den Bau eines 15-MW-Elektrolyseurs (wir berichteten). Ab 2025 sollen dort täglich rund 3,7 Tonnen grüner Wasserstoff für den Zulieferer und die regionalen Abnehmer, wie Kommunen und Wasserstofftankstellen, verfügbar sein.
Ihre vorgeschlagene Nachfolgerin, Katherina Reiche, ist Vorstandvorsitzende der Westenergie AG, einer Tochter des Eon-Konzerns mit Sitz in Essen. Von 1998 bis 2015 war Reiche Mitglied des Deutschen Bundestages und während dieser Zeit bis 2013 parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Von 2015 bis 2019 leitete sie den Verband Kommunaler Untenrehmen (VKU), bis sie 2020 ihre jetzige Position bei der Westenergie AG übernommen hat. Seit dem Jahr 2019 bekleidet Reiche zudem das Ehrenamt als Vorsitzende des nationalen Wasserstoffrates. Dieser berät die Bundesregierung bei der Weiterentwicklung und Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie.
Auch Schaeffler hat Berührungspunkte zum Bereich Wasserstoff. Auf seinem Werksgelände in Herzogenaurach plant das Unternehmen den Bau eines 15-MW-Elektrolyseurs (wir berichteten). Ab 2025 sollen dort täglich rund 3,7 Tonnen grüner Wasserstoff für den Zulieferer und die regionalen Abnehmer, wie Kommunen und Wasserstofftankstellen, verfügbar sein.

© 2025 Energie & Management GmbH
Freitag, 03.03.2023, 16:21 Uhr
Freitag, 03.03.2023, 16:21 Uhr
Mehr zum Thema