KLIMASCHUTZ:
Karliczek will CO2-Preis bei Bedarf anziehen
Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) will Preis für CO2-Zertifikate erhöhen, wenn die Maßnahmen zur Erreichung der Klimaziele nicht ausreichen.
"Mit dem CO2-Preis haben wir ein wirkungsvolles Instrument geschaffen, mit dem wir jederzeit nachsteuern können", sagte sie
der Deutschen Presse-Agentur mit Blick auf den neuen Bericht des Weltklimarats (IPCC), der am Mintag vorgelegt worden war.
"Bei Bedarf müssen wir den Preis weiter anziehen, und dabei die sozialen Auswirkungen abfedern."
Der CO2-Preis wird auf Emissionen erhoben, die durch die Verbrennung fossiler Energieträger entstehen und damit das Klima belasten. Unternehmen, die Heizöl, Erdgas, Benzin und Diesel auf den Markt bringen, müssen Zertifikate für zurzeit 25 Euro pro Tonne CO2 erwerben, die bei Verbrennung der Heiz- und Kraftstoffs freigesetzt wird. Das erhöht den Preis von Benzin um etwa sieben Cent pro Liter von Diesel um etwa acht Cent. Die Regierung müsse jedes Jahr prüfen, ob Deutschland auf dem richtigen Weg ist, um die Klimaziele zu erreichen, sagte Karliczek.
Der CO2-Preis wird auf Emissionen erhoben, die durch die Verbrennung fossiler Energieträger entstehen und damit das Klima belasten. Unternehmen, die Heizöl, Erdgas, Benzin und Diesel auf den Markt bringen, müssen Zertifikate für zurzeit 25 Euro pro Tonne CO2 erwerben, die bei Verbrennung der Heiz- und Kraftstoffs freigesetzt wird. Das erhöht den Preis von Benzin um etwa sieben Cent pro Liter von Diesel um etwa acht Cent. Die Regierung müsse jedes Jahr prüfen, ob Deutschland auf dem richtigen Weg ist, um die Klimaziele zu erreichen, sagte Karliczek.
Marie Pfefferkorn
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Sonntag, 01.08.2021, 10:54 Uhr
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